Am Donnerstag dem 13. Dezember besuchten wir - der Leistungskurs Biologie der Q1 – das KölnPUB (Publikum und Biotechnologie), um dort unseren „Genetischen Fingerabdruck“ sichtbar zumachen –naja, zumindest einen Teil davon.

In einem spannenden Experiment haben wir dort ein Verfahren kennengelernt und angewendet, das so ähnlich auch in der Kriminologie zur Aufklärung von Verbrechen genutzt wird. Denn genau wie bei einem Fingerabdruck, ist auch die DNA bei jedem Menschen anders und weist verschiedene Muster auf, die sich analysieren lassen.

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Mit Hilfe von vielen unterschiedlichen Stoffen und etwas Fingerspitzengefühl, das man für den Umgang mit einigen Geräten wirklich brauchte, ist es uns gelungen DNA aus unseren Mundschleimhautzellen zu isolieren und mit Hilfe einer Polymerasekettenreaktion – kurz PCR – zu vervielfältigen.

Im Anschluss daran färbten wir unsere DNA mit einem fluoreszierenden Stoff ein und nach einem weiteren biotechnischen Verfahren, der Gelelektrophorese, konnten wir dann endlich das ziemlich beeindruckende und grün leuchtende Ergebnis unserer Arbeit begutachten.

Celina Lenza