Am Dienstag, den 28.6.2016, haben wir, die 7c, zusammen mit der 7e, eine Exkursion nach Belgien unternommen. Nach anderthalb Stunden Fahrt haben wir unser Ziel Lüttich erreicht. Unsere 1. Etappe war das „musée de la vie wallonne“. Parallel zu unserer Klasse, unternahm die 7e zuerst eine Stadtrallye, die sie durch Lüttich führte.

Im Museum führte uns eine nette Frau namens Wendy durch die Ausstellung. Sie erklärte uns, was die Wallonie sei und dass das Museum in einem ehemaligen Franziskanerkloster untergebracht sei. Wie lernten viel über die Wallonie  heute und früher z.B. den wallonischen Karneval, das Alltagsleben oder ihre Häuser.

Ich denke, das Highlight bei der Museumstour für die Klasse war die echte Guillotine, sowie ein mumifizierter Kopf. Wendy erklärte uns, dass dies der Kopf des letzten Belgiers sei, der geköpft worden war. Nach einer langen sowie spannenden Führung durch das Volkskundemuseum teilte wir uns in Gruppen auf und hatten eine zweistündige Mittagspause. Wir bekamen einen Stadtplan, sowie Treffpunkt und Uhrzeit. Nun durften wir uns frei in der Innenstadt bewegen. Meine Gruppe wollte unbedingt eine Spezialität aus Belgien probieren. Also eine belgische Waffel. Diese gibt es in verschiedenen Arten: mit Nutella, mit Sahne, mit Oreo-Keksen… kurz gesagt mit allem!

Natürlich haben wir auch was bei McDonalds gegessen. Das musste sein. In der restlichen Zeit waren wir ein bisschen shoppen. Um 13:45 haben wir uns dann am Place Saint Lambert wieder getroffen. Nun begann unsere Rallye. Wir bekamen unseren Aufgabenzettel mit Fragen. Am lustigsten war es die angegebenen Straßen zu suchen. Wir haben auch versucht, auf französisch Passanten nach dem Weg zu fragen; manchmal ging es leider nur auf englisch. Am Ende trafen wir uns an der gigantischen Kathedrale von Saint Paul.

Es war ein wunderschöner Tag in Belgien, die ganze Klasse hatte einen riesigen Spaß. Leider ging der Tag auch viel zu schnell vorbei. Man hat aber die Müdigkeit am Ende der Busfahrt gemerkt.

Lüttich ist eine schöne Stadt, die eine schöne Altstadt besitzt. Ich werde auf jeden Fall wiederkommen!

Maggy (7c), M. Coninx

Liège-Eindrücke

Die meisten Wallonen waren äußerst nett und hilfsbereit. Viele der Leute, die unseren Stadtplan -welchen wir für die Ralley bekamen, jedoch in unserer Freizeit nicht mehr benötigten- und unsere äußerst hilflosen Handzeichen und Gesichtsausdrücke gesehen hatten, kamen auf uns zu und baten uns ihre Hilfe an. Wir übten so auf verschiedenste Weise unsere Französischkenntnisse.

Die Straßen waren teilweise gut belebt, aber teilweise auch sehr ruhig. Viele alte sowie auch neue, moderne und wunderschöne Häuser, Gassen – welche manchmal furchteinflößend waren und Plätze waren auf den Straßen zu sehen. Doch leider waren nur wenige klassische Souvenirläden zu finden. Törtchen aus einer klassischen, belgischen Confiserie sahen super toll aus, waren jedoch für uns Schüler zu teuer. Interessant war, dass es viele Läden gab, welche es auch in Deutschland gibt, allerdings einerseits mit den selben Namen und andererseits mit anderen Namen. Außerdem ist uns aufgefallen, dass die Preise anders genannt werden als in Frankreich.

Es gab eine Vielzahl an Polizisten, welche eine Kopfbedeckung trugen und aufgrund der Anschläge auf Brüssel Maschinengewehre in der Hand hielten.

Das Museum war interessant, jedoch wurden Einzelheiten erzählt, die außer Frau Korsch niemanden interessierten.

Es hat riesen Spaß gemacht und wir hoffen, dass die kommenden 7er Klassen ebenfalls einen so tollen Ausflug erleben dürfen.

Marina Smeets, A. Korsch