WK4 JungenBei kaltem, aber herrlichem Wetter standen sich die Fußballer der Jahrgänge 2007/08 des Abtei-Gymnasiums und der Elisabeth-von-Thüringen-Realschule aus Brühl gegenüber. Im Schlossparkstadion in Brühl ging es nun nach drei souveränen Siegen in der Vorrunde im Endspiel um die Kreismeisterschaft im Rhein-Erft-Kreis. 

Die 10 AGB-Jungs (von links nach rechts, oben: Nikolas Kaminski, Max Schmidt, Oliver Czagan-Makos, Niklas Merkel, Alexander Wilhelm, Luis Zwingmann; Mitte: Janne Kompa, Moritz Rosocha, Rayan Ben Fares; liegend: Caspar Hoffmann) gingen hochmotiviert und voller Tatendrang ins Endspiel und setzten von Beginn an ihren guten Ballbesitzfußball in viele Offensivaktionen um.

Leider folgten die jungen Fußballer der alten Fußballer-Weisheit „die Dinger, die du vorne nicht machst, kassierst du hinten“ und gingen nach einer undurchsichtigen Situation im eigenen Strafraum nach einem Strafstoß Mitte der 1. Halbzeit mit 0:1 in Rückstand. Es folgten weitere Angriffsaktionen, die aber alle nicht zum gewünschten Erfolg führten.

So ging es mit einem knappen Rückstand in die Halbzeitpause und alle aus dem Abtei-Ort mitgereisten Spieler, Lehrer und Eltern waren sich einig, dass hier noch einiges für die Brauweiler Kicker möglich ist. 

Voller Zuversicht begann die 2. Halbzeit mit dem Ausgleichtreffer direkt in der ersten Spielsituation. Es folgten viele weitere „Hochkaräter“: Pfosten, Latte, dreimal tänzelte der Ball auf der gegnerischen Torlinie, entschied sich aber nie dafür, auch ins Tor zu trudeln. Es blieb somit beim 1:1 nach der regulären Spielzeit und es ging in eine 2 x 5 minütige Verlängerung.

Erst in dieser Extrazeit konnten die AGB-Jungs ihre technische und taktische Überlegenheit auch in Tore umsetzen. Janne Kompa mit seinem zweiten Tor und Luis Zwingmann markierten letztlich den hochverdienten 3:1 – Sieg. 

Nach der Winterpause geht es weiter in einer Zwischenrunde, um sich für das Landesfinale zu qualifizieren. Bis dahin ist allerdings noch ein weiter Weg, aber der Anfang ist gemacht – weiter so Jungs!

Bernd H. Kosel