Die jüngsten Kicker aus den Klassen 5 und 6 (Jahrgänge 2007/08) des Abtei-Gymnasiums haben sich durch drei Siege im Lukas-Podolski-Sportpark in Bergheim souverän für das Finale um die Kreismeisterschaft qualifiziert.
In dieser Altersklasse werden den eigentlichen Fußballspielen immer noch Technikübungen im Dribbling, Passen und im Torschuss vorangestellt, so dass die eigentlichen Spiele danach mit 1:1 bei unentschieden oder aber mit einem 1:0 für eines der beiden Teams beginnen.
Im ersten Spiel gegen die Realschule Kerpen konnten die AGB-Jungs (Rayan Ben Fares, Casper Hoffmann, Nikolas Kaminski, Paul Kessenich, Paul Kohl, Janne Kompa, Niklas Merkel, Max Schmidt, Alexander Wilhelm, Luis Zwingmann) sowohl den Technikteil als auch das Spiel insgesamt klar und deutlich mit 10:0 gewinnen.
Der zweite Gegner kam ebenfalls aus Kerpen, nun ging es aber gegen die Gesamtschule aus der Kolping-Stadt. Das Unentschieden in den Technikübungen zeigte bereits, dass nun eine stärkere Mannschaft den Brauweiler Kickern gegenüber stand. Letztlich konnte sich das AGB aber mit 5:1 durchsetzten.
Das dritte und letzte Spiel gegen das Gutenberg-Gymnasium aus Bergheim hatte nun Endspielcharakter, traten doch jetzt die nach den bisherigen Ergebnissen stärksten beiden Mannschaften um den Einzug ins Kreismeisterschafts-Finale gegeneinander an. So war es nicht verwunderlich, dass der Technikteil wieder unentschieden endete und sich dann ein sehr ausgeglichenes und munteres Spiel entwickelte, das dem Namensgeber der Spielstätte auf würdig hohem Niveau gerecht wurde und stets hin und her ging. In diesem Spiel wurde den jungen AGB-Fußballern alles abverlangt – am Ende stand ein hart umkämpftes, aber nicht unverdientes 3:1 unserer Jungs, wobei Janne Kompa alle drei Toren erzielte.
Mit positiver Vorfreude geht es nun im Endspiel um die Kreismeisterschaft gegen die Elisabeth-von-Thüringen-Schule aus Brühl. Der genaue Termin ist noch nicht bekannt, es soll aber bis zu den Weihnachtsferien der Kreismeister im Fußball der Wettkampfklasse IV ausgespielt werden.
Bernd H. Kosel