Wir, die Klasse 7e waren am 17.1.2013 im Schülerforschungslabor der Baykomm. Im Bayer-Schülerlabor konnten wir naturwissenschaftliche Experimente zur Nanotechnologie durchführen. Als erstes sollten wir dreier Gruppen bilden. Wir haben 3 verschiedene Experimente zum Lotuseffekt gemacht. Im ersten Teil des ersten Experimentes wollten wir herausfinden, ob Holz, Küchentücher, Schreibpapier, Fotopapier, Löschpapier, Backpapier, Glas in Form eines Objektträgers und ähnliches Wasser aufnehmen oder wasserabweisend sind. Um herauszufinden welche Materialien Wasser aufnehmen oder Wasser abweisen, haben wir mit einer Pipette ein paar Tropfen Tinte aufgenommen und auf unser Material tropfen lassen. Im zweiten Teil des Experimentes haben wir dasselbe bei Efeu, Tulpe, Rotkohl, Salat, Weißkohl und ähnliches mit Leitungswasser getestet.
Im zweiten Experiment haben wir selber versucht den Lotuseffekt künstlich mit einer selbst kreirten Mischung aus drei verschiedenen Komponenten herzustellen. Die Menge der Komponenten durften wir selbst entscheiden. Die Nanolösung die dadurch entstand, musste 20 min rühren. Nachdem die Lösung verrührt war, tauchten wir kleine Objektträger hinein. Bei allen Gruppen konnte man den Lotuseffekt erkennen. An manchen Objektträgern konnte man den Lotuseffekt besser erkennen an manchen weniger gut. Das lag dann daran, dass die Zusammensetzung von uns nicht optimal gewählt war. Im dritten Experiment sollten wir eine fertige Nanolösung auf Wasserbasis mit destilliertem Wasser mischen. Wir nahmen dann ein Stück Stoff und tauchten es in diese Lösung. Wir hatten somit ein Stück Stoff, dass nicht nass werden kann. Diese Technik wird unter anderen schon bei Badetextilien angewendet. Uns hat die Exkursion viel Spaß gemacht.
Text: Sarah Heinz
Bilder: Svenja Kohlhof
K. Schemmer