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Frau Holle, mal ganz anders...

„Frau Holle gibt es natürlich in chinesischer Übersetzung, aber dass eine Märchenfigur nach China reist, um Urlaub zu machen und dort ihre chinesische Kollegin trifft, mit der sie die Hauptattraktionen Chinas besichtigt, das kennen wir noch nicht“ sagte der Präsident der hochkarätig besetzten Jury bei der Preisverleihung am Samstag, dem 26. März, in der Aula der Heinrich Böll Gesamtschule in Bochum. Es war der vierte Kreativ-Wettbewerb Chinesisch für NRW, an dem 16 Schulen teilnahmen. Er wird veranstaltet vom  Ministerium für Schule und Weiterbildung in Zusammenarbeit mit der Bildungs- und Kulturabteilung der chinesischen Botschaft in Berlin, dem Fachverband Chinesisch und dem Konfuzius-Institut Düsseldorf.

Die Idee, der selbst verfasste Text, der interkulturelle Bezug, das gute Spiel der elf AG-Teilnehmer  (Sebastian Alex  8a, Almud Bansberg  9c, Patrick Gauls  Stufe 10, Christian Heller 6d, Georg Heller 9a,  John Dustin Krämer 8a, Alina Marx 9c, Lena Pott 7c, Larissa Strathmann 9c, Leonie und Laura Ziegler 7c) in flüssig vorgetragener chinesischer Sprache und die Kostüme hatten die Jury so überzeugt, dass wir mit unserem Stück „Frau Holle in China“ auf dem 1. Platz landeten.

Der Jubel war groß und die Preise unglaublich: für fünf Teilnehmer gibt es einen 10tägigen Aufenthalt im Sommercamp in Peking, für alle Teilnehmer einen Kalligraphie-Workshop am Konfuzius-Institut in Düsseldorf, eine kostenlose Sprachprüfung und viele Buchgeschenke.

Herzlichen Dank auch an Frau Lemm und Frau Strauch-Gauls, die die Kostüme für den Himmelstempel, die große Mauer, den Kaiserpalast und den Jin Mao Tower hergestellt haben.

Gabriele Meurer

Frau Holle eröffnet ihren Engeln, dass sie Urlaub in China machen möchteAm Flughafen in Peking wird sie von ihrer Kollegin, der chinesischen Frau Holle empfangen

 

die chinesische Frau Holle begleitet ihre deutsche Kollegin zu den Hauptattraktionen, mit denen sie sich auch unterhältDie Preisverleihung