Was macht man denn eigentlich in Päda?
So lautet häufig die Frage, wenn es am Ende der Sekundarstufe I um die Kurswahlen für die Oberstufe geht. Näheres zu den Themen findet sich im schulinternen Curriculum. Hier nur soviel: Es geht um Erziehung: die, die man selbst erfährt und erfahren hat, die, die man für richtig und sinnvoll hält, die, über die in der Öffentlichkeit diskutiert wird, die, die einmal selbstverständliche Gültigkeit beanspruchte.
Dabei muss die Reflexion über die Erziehungswirklichkeit praxisbezogen und wissenschaftsorientiert sein – d. h. wir berücksichtigen Erfahrungen, die ja jeder Mensch in diesem Bereich hat, und wir greifen auf wissenschaftliche Erkenntnisse auch aus der Psychologie und den Sozialwissenschaften zurück. Rezepte allerdings bekommt man in ‚Päda’ nicht. Aber schon oft haben wir die Rückmeldung von Abiturienten und Ehemaligen bekommen: ,Päda’ war ein Fach, das mit mir und meinem Leben zu tun hatte.
Das Fach wird seit Bestehen unserer Schule in der Oberstufe angeboten, ab Klasse 12 ist es als Leistungskurs und als Grundkurs wählbar. Ungefähr die Hälfte eines Jahrgangs entscheidet sich für Erziehungswissenschaft (so heißt unser Fach nämlich ganz offiziell) und viele Schüler:innen wählen es als Abiturfach.
Philosophieren am Abtei-Gymnasium
Geburtsakt der Philosophie (Christian Morgenstern)
Erschrocken staunt der Heide Schaf mich an,
als sähs in mir den ersten Menschenmann.
Sein Blick steckt an; wir stehen wie im Schlaf;
Mir ist, ich sah zum ersten Mal ein Schaf.
Was hat ein Schaf mit Philosophie zu tun? Im Allgemeinen wohl wenig. Denn das Schaf ist zwar ein nettes, kuscheliges Tier, gehört aber nicht gerade zu denjenigen Geschöpfen, denen man gemeinhin höheren Intellekt zuspricht. Die Philosophie hingegen ist nun so gar keine Kuschelwissenschaft, sondern nach allgemeiner Vorstellung eine sehr abstrakte, komplizierte und schwierige Angelegenheit – weswegen sie auch manche Leute rundweg ablehnen.
Das ungewöhnliche Schaf im Gedicht von Christian Morgenstern kommt trotzdem als ein rechter Philosoph daher. Denn es tut drei Dinge, die im Grunde gar nicht so schwierig sind und am Anfang jeden Philosophierens stehen.
Erstens staunt das Schaf einfach. Wenn wir staunen, so beginnen wir, uns über die uns umgebenden vertrauten Dinge zu wundern, sie aus ihrer gewohnten Alltäglichkeit zu heben und sie neugierig so zu betrachten, als sähen wir sie das erste Mal. Im Staunen, in der Verwunderung begeben wir uns auf eine erste philosophische Suche nach der Wahrheit.
Zweitens erschrickt das Schaf ganz ordentlich. Auf eine Welt zu schauen, die uns durch das Staunen neu und fremd erscheint, kann uns tatsächlich erschrecken, verwirren, uns an dem, was wir bisher unbesehen für richtig und falsch hielten, zweifeln machen. Und auch dies, das Zweifeln am bislang Selbstverständlichen, gehört wesentlich zum Philosophieren.
Drittens staunt das Morgensternsche Schaf nun so intensiv, dass es den zufällig vorüberkommenden „Menschenmann“ damit ansteckt – auch dies ist ein höchst philosophischer Akt. Philosophie braucht ein Gegenüber, sie vollzieht sich immer im Gespräch, im Spiel von Frage, Antwort und erneuter Frage. Und wer einmal mit philosophischen Fragen in Berührung gekommen ist, den lassen sie oft nicht mehr los. Denn sie gehören mit zu den spannendsten Fragen überhaupt.
Wen diese kurze Vorstellung des Philosophierens nicht abgeschreckt, sondern neugierig gemacht hat, der sei herzlich eingeladen, mit uns am Abteigymnasium zu philosophieren. Die Fächer Praktische Philosophie (Kl. 5-9) und Philosophie (Jgst. 10-12) richten sich an alle Schülerinnen und Schüler, die über alltägliche Dinge staunen mögen, die an scheinbaren Gewissheiten zu zweifeln wagen und die Freude daran haben, viele Fragen zu stellen, fragend mit anderen zu denken und sich in andere hineinzudenken.
Kinder und Jugendliche werden heute durch das Zusammentreffen unterschiedlicher Kulturen mit einer Vielzahl teils konkurrierender Sinnangebote und Werte konfrontiert. Gesellschaftliche Prozesse und Arbeitsstrukturen erscheinen jungen Menschen im Zuge der Globalisierung zunehmend unübersichtlich. Und durch den wachsenden Einfluss der virtuellen Medien entsteht für sie ein Dschungel verschiedener Wirklichkeiten, in dem die Verbindlichkeiten echter sozialer Beziehungen an Bedeutung verlieren.
Zentrales Anliegen des Faches Praktische Philosophie ist es, Schülerinnen und Schülern in unserer modernen Lebenswelt einen Raum der Orientierung zu schaffen, in dem sie sich mit zentralen Sinnfragen und Wertvorstellungen auseinander setzen.
Im Fach Philosophie wird die Einübung in Fertigkeiten des Philosophierens aus der Praktischen Philosophie fortgeführt und wissenschafts-propädeutisch vertieft. Philosophieren auf dieser Stufe bedeutet, auf der Suche nach verantwortungsvollen Handlungsmaßstäben zunehmend Urteilskompetenz zu gewinnen und zu einem begründeten Selbst- und Weltverständnis zu gelangen, das gleichzeitig zum toleranten Umgang mit anderen Menschen- und Weltbildern befähigt.
Vorkenntnisse aus der Sekundarstufe I werden für diejenigen Schülerinnen und Schüler, die in der Oberstufe zur Philosophie neu hinzukommen, nachgeholt und angeglichen.
Für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II, deren philosophische Interessen über den Rahmen des Unterrichts hinausgehen, findet alljährlich im November ein philosophischer Essay-Wettbewerb auf Landesebene statt. Die Sieger dieses Wettbewerbs sind zu einer philosophischen Winterakademie in Münster jeweils im Februar des Folgejahres eingeladen. Der Wettbewerb soll als Ermutigung dienen, sich im Essay-Schreiben zu üben und eigene philosophische Überlegungen zu formulieren.
Ist Cola-light leichter als Cola? Wie verhalten sich unterschiedliche Fahrzeuge im Windkanal? Wozu dient der Drehteller in der Mikrowelle? Hierauf gibt die Physik eine Antwort, indem grundlegende Gesetze der Natur untersucht werden. Ziel ist es, die Eigenschaften sowie das Verhalten von Naturphänomenen anhand von Gesetzmäßigkeiten und Modellen zu erklären. Die Arbeitsweise der Physik besteht in einem Zusammenspiel experimenteller Methoden und theoretischer Modellbildung.
Am Abtei-Gymnasium haben die Experimente eine besondere Bedeutung. Während unter Verwendung von umfangreichen Schüler-Experimentierkästen physikalische Zusammenhänge eigenständig untersucht werden können, bieten aufwändige Demonstrationsversuche die Möglichkeit, komplexe Sachverhalte zu analysieren.
Unsere moderne Multimedia-Ausstattung ermöglicht es zudem, komplexe physikalische Phänomene unter Verwendung von Simulationen anschaulich darzustellen und zu untersuchen. Unsere drei Fachräume entsprechen den neuesten Standards und werden laufend um neue Möglichkeiten der Digitalisierung erweitert.
Am Tag der offenen Tür des Abtei-Gymnasiums freut sich unser Physik-Leistungskurs jedes Jahr wieder, die spektakulärsten Physikexperimente vorführen zu dürfen.
Der Fachbereich Sozialwissenschaften wird in beiden Sekundarstufen unterrichtet, es werden jedoch unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt.
In der Sekundarstufe I wird im Rahmen des Faches „Politik/Wirtschaft" das politische und ökonomische Handeln des Menschen auf unterschiedlichen Ebenen thematisiert. Ausgehend von den Einheiten Familie bzw. Betrieb/Unternehmen widmet es sich später gesellschaftlichen Problemstellungen des Gesamtstaates Deutschland (z. B. Zustandekommen neuer Gesetze, Umweltschutz) und führt schließlich ein in internationale Aspekte wie Europäische Union und Globalisierung.
Lehrwerke in der Sek. 1
Klasse 6: Politik entdecken (Reihe): Band 1 (Cornelsen)
Klasse 8 und 9: Politik und Wirtschaft verstehen (Reihe): 7/8/9 (Schroedel)
Regelmäßige Wettbewerbe
In jedem Schuljahr nehmen einige Schüler:innen der Jahrgangsstufen 8 und 9 am Börsenspiel der Stadtsparkasse Köln teil. Die Teilnahme an Wettbewerben ist freiwillig und außerunterrichtlich. Die Schüler:innen können jedoch auf im Unterricht erworbenes Wissen v. a. im Bereich Wirtschaft zurückgreifen.
Seit Bestehen des Abtei-Gymnasiums ist die Zusammenarbeit der beiden Fachschaften Evangelische Religionslehre und Katholische Religionslehre von gegenseitiger Achtung und einer vertrauensvollen Zusammenarbeit in einem ökumenischen Geist geprägt. Die konfessionsverbindenden Schulgottesdienste, die gemeinsamen Fachkonferenzen und Fortbildungen spiegeln dies wider.
Wer hat das Universum erfunden? Warum gibt es uns? Ist uns eine Aufgabe im Leben zugedacht? Was ist richtig oder falsch, gut oder böse? Wie sollen wir leben? Was geschieht nach dem Tod mit uns?
Darüber denken die Menschen nach, solange es die Menschheit gibt. Religionen geben Antworten auf diese und andere große Lebensfragen. Auch wir am Abtei-Gymnasium wollen auf diese immer noch aktuellen Fragen eine lebensdienliche und vernünftige Antwort suchen und finden.
Dabei lernen wir nicht nur die Innenperspektive der christlichen Religion, sondern auch andere Weltreligionen und Weltdeutungen kennen. Bei jeder Fragestellung sind also alle Schülerinnen und Schüler aufs Neue gefordert, nach ihrer je eigenen Antwort zu suchen.
Es wird deutlich, dass sich die Schülerinnen und Schüler im Religionsunterricht wie in kaum einem anderen Fach als Subjekte ihres eigenen Lebens erfahren können. Diese Grundorientierung des Faches an den Schülerinnen und Schülern wirkt sich unmittelbar darauf aus, wie im Religionsunterricht gelernt wird.
Selbstverständlich gehören der Erwerb religiösen Grundwissens wie beispielsweise die Kenntnisse der biblischen Botschaft, das christliche Menschenbild und die daraus sich ableitenden ethischen Normen, die Grunddaten der Kirchengeschichte und die Kenntnisse des kirchlichen Lebens zu den Zielen des Religionsunterrichts.
Darüber hinaus ist es uns Religionspädagogen:innen ein besonderes Anliegen, die Schülerinnen und Schüler in ihrer religiösen Sprachfähigkeit zu fördern, damit es ihnen gelingen kann, in Fragen der Religion und des persönlichen Glaubens zu einer eigenen und reflektierten Entscheidung zu kommen. Zu einer freien Entscheidung in religiösen Fragen gehört auch die Fähigkeit zur argumentativen Auseinandersetzung mit anderen Religionen. Einander zuhören, den anderen in seiner Eigenart zu verstehen versuchen, mit ihm diskutieren zu können ohne gleich ein Ergebnis vorwegzunehmen, all dies sind Fähigkeiten, die im Religionsunterricht gefördert werden. Eine Konkretisierung der fachlichen Inhalte ist im schuleigenen Curriculum (s.u.) für die jeweilige Konfession einzusehen.
Über den Unterricht hinaus bieten wir unseren Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, in besonderen außerschulischen Lerngelegenheiten ihre religiösen Erfahrungen und Kompetenzen zu erweitern:
- die Planung und Durchführung des alljährlichen Abschlussgottesdiensts im Rahmen der Schulgottesdienstfahrt
- das Erleben diakonischen Handelns durch die Teilnahme an der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ und anderen Hilfsaktionen
- die Mitgestaltung eines Taizé-Gebetes in der Abtei-Kirche Brauweiler und des alljährlichen Adventsimpulses
- der Besuch von Kirche, Moschee und Synagoge als zentralen Orten des Glaubens
- der Austausch mit einer Leiterin eines Kinderhospizes und/oder der Besuch eines Friedhofes
Und? Bist du neugierig geworden? Dann sei dabei und mach dich mit uns auf den Weg. Wir freuen uns auf Dich!
Die christliche Religion gibt nicht nur hilfreiche Antworten auf die zentralen Sinnfragen des Lebens, sondern prägt auch besondere Zeiten im Jahreslauf.
So stehen wir am Anfang der Adventszeit und die Schülerinnen und Schüler der 5. Klasse haben sich daher mit der christlichen Bedeutung des Advents und seinen traditionellen Brauchtümern beschäftigt.
Hier wurde deutlich, dass das Aufstellen des Weihnachtsbaumes ursprünglich Geister und Dämonen vertreiben sollte und weckte zudem die Hoffnung, dass der Winter bald vorübergehen und die Natur zu neuem Leben erwachen würde.
Auch wir haben einen Weihnachtsbaum aufgestellt und ihn mit selbstgebasteltem Schmuck liebevoll verziert.
Die so gestaltete Adventsecke dient uns als atmosphärischer Hintergrund für die nun stattfindenden Adventsimpulse.
Wir wünschen euch einen besinnlichen Advent und freuen uns, wenn ihr nächstes Jahr dabei seid und selbst den Tannenbaum schmückt!
Also, macht mit! Seid dabei!
Eure Reli-Fachschaft
Der Fachbereich Sozialwissenschaften wird in beiden Sekundarstufen unterrichtet, es werden jedoch unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt.
In der Sekundarstufe II werden die Themen der Sekundarstufe I vertieft und erweitert. Das Fach "Sozialwissenschaften/Wirtschaft" hat neben den Teilbereichen Politik und Soziologie seinen Schwerpunkt im Bereich der Wirtschaft. Dadurch grenzt es sich vom Fach "Sozialwissenschaften" ab. Neben den sachlichen Inhalten sollen die Schüler/innen auch die wissenschaftliche Arbeitsweise der Sozialwissenschaften in Grundzügen kennenlernen.
Das Fach Sozialwissenschaften/Wirtschaft wird durchgehend in der Sekundarstufe II als 3-stündiger Grund- bzw. 5-stündiger Leistungskurs angeboten. Zusätzlich findet in der Jahrgangsstufe Q2 ein 3-stündiger Zusatzkurs statt, damit die Schüler:innen die geforderte Mindestanzahl von Kursen im gesellschaftswissenschaftlichen Bereich belegen können. Wie auch in den vergangenen Jahren wird in diesem Jahr zusätzlich ein Projektkurs zum Thema Unternehmensgründung angeboten.
Lehrwerke in der Sek. 2
Einführungs- und Qualifikationsphase: Floren, Franz Josef (Hrsg.): „Politik, Gesellschaft, Wirtschaft“. (Band 1+2) (Schöningh)
Gesellschaft verstehen, bewerten und gestalten
Fragen aus dem Fachbereich Politik
- Der Bundestag im Reichtagsgebäude - eineparlamentarische Vertretung aller Deutschen?
- Internationale Politik - sind Ziele der Nachhaltigkeit ohne Weltregierung erreichbar?
- Sollte der Rechtsstaat die öffentliche Sicherheit über den Datenschutz stellen?
Fragen aus den Fachbereichen Wirtschaft und Soziologie
- Können die Kurse an der Frankfurter Börse als Barometer des Wohlstandes dienen?
- Sollte ein Staat einen Exportüberschuss anstreben?
- Sollte die Europäische Zentralbank die Leitzinsen erhöhen?
- Wie lässt sich soziale Ungleichheit darstellen und wie ist sie zu bewerten?
- Das Individuum in modernen Gesellschaften - Selbstentfaltung oder Träger auferlegter Rollen?
- Sollte dem Werteverfall entgegengewirkt werden?
Wenn Euch diese und ähnliche Fragestellungen interessieren, schaut doch mal in unser Curriculum für die Sekundarstufe II.
![](/images/contentdata/spanisch.jpg)
Die Weltsprache Spanisch eröffnet kulturelle und berufliche Chancen auf internationalen Märkten: Ungefähr 550 Millionen Menschen auf der Welt sprechen Spanisch - in 21 Ländern und die Zahlen wachsen stetig. Die wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Kontakte mit dem EU- Mitglied Spanien werden immer intensiver. Neue Märkte befinden sich in den Schwellen- und Entwicklungsländern des süd- und mittelamerikanischen Kontinents. Ebenso gewinnt die in den USA lebende spanischsprachige Bevölkerung jährlich an Bedeutung: Spanisch ist dort nach Englisch bereits die zweithäufigste Sprache. Auch in internationalen Organisationen (UNO, UNESCO, EU ...) ist Spanisch eine der offiziellen Sprachen.
Inhalte
Zentrales Anliegen des Spanischunterrichts ist es, neben der Vermittlung der spanischen Sprache einen Einblick in die verschiedenen Kulturen Spaniens und Lateinamerikas zu geben.
Zunächst liegt der unterrichtliche Schwerpunkt auf der Vermittlung von Themen, die sich insbesondere mit der Lebenswelt Jugendlicher befassen, dem exemplarischen Kennenlernen des spanischen und lateinamerikanischen Kulturkreises, sowie auf dem Erwerb der grundlegenden spanischen Grammatik.
Später beschäftigen wir uns sowohl mit authentischen Sachtexten, literarischen und lyrischen Texten als auch mit medial vermittelten Texten (spanische Lieder, spanisches Fernsehen, Kinofilme, Videos etc.). Die Unterrichtsinhalte in der Qualifikationsphase sind von den Vorgaben des Zentralabiturs in NRW bestimmt. Dabei arbeiten wir sowohl analytisch als auch kreativ und intensivieren die Fähigkeiten zur mündlichen und schriftlichen Kommunikation.
Adressaten
Wer sollte Spanisch wählen? Das Fach sollte von Schülerinnen und Schülern gewählt werden, die Spaß am Fremdsprachenlernen haben und bereit sind, mit viel Fleiß dem anspruchsvollen Unterricht zu folgen.
Was wird von Euch erwartet? Viel Einsatz und eine hohe Leistungsbereitschaft! Es geht sehr schnell vorwärts und Ihr werdet aufgefordert intensiv, selbstständig und regelmäßig zu lernen und bereits erworbene Lernstrategien anzuwenden. Dann habt Ihr die Chance, eine interessante und ausdrucksvolle Sprache mit ihren vielfältigen Kulturen kennen zu lernen.
Organisation
In Stufe 9 und 10 im Differenzierungsbereich kann Spanisch als 3. Fremdsprache gewählt werden und, wenn gewünscht, weiter in der Oberstufe gelernt und auch als Abiturfach schriftlich oder mündlich gewählt werden.
In der EF ist es ebenfalls möglich Spanisch als neu einsetzende Fremdsprache zu wählen. Für SchülerInnen, die von anderen Schulformen ans Gymnasium wechseln, ist die Spanisch Wahl zumeist notwendig, um die Sprachen für das Abitur „abzudecken“. Spanisch kann auch hier schriftliches oder mündliches Abiturfach sein.
Die Spanisch-Fachschaft
Die Fachschaft Sport nimmt regelmäßig mit den Schulmannschaften am Bundeswettbewerb der Schulen "Jugend trainiert für Olympia" teil. Interessierte Schülerinnen und Schüler können sich direkt bei den Spoerlehrkräften melden.
Schulmannschaften werden in der Regel in folgenden Disziplinen gemeldet:
- Fußball
- Leichtathletik
- Turnen
- Handball
- Beachvolleyball
- Tennis
Die Fachschaft Sport organisiert eine Vielzahl von schulinternen Wettkämpfen und Turnieren.
Turnier | Klassen | Termin |
---|---|---|
Balkenball-Turnier | 5. Klassen | Tag der Zeugnisausgabe (1. Halbjahr) |
Balkenball-Turnier | 6. Klassen | Tag der offenen Tür |
Minivolleyball-Turnier | 7. Klassen | Weihnachts-Sporttag |
Basketball-Turnier (Mädchen) | 8. Klassen | Weihnachts-Sporttag |
Basketball-Turnier (Jungen) | 8. Klassen | Weihnachts-Sporttag |
Streetball-Turnier (Mädchen) | 9. Klassen | Weihnachts-Sporttag |
Streetball-Turnier (Jungen) | 9. Klassen | Weihnachts-Sporttag |
Futsal-Turnier | Oberstufe / Lehrer:innen | Weihnachts-Sporttag |
Crosslauf | alle | letzte Schulwoche |
Bundesjugendspiele | 5.-7. Klassen | Juni |
Fußball-Klassenmeisterschaft | 5. Klassen | letzter Tag vor den Herbstferien |
Das Abtei-Gymnasium Brauweiler versteht sich nicht nur als reiner „Lernraum“ sondern vielmehr als „Lebensraum“ für junge Menschen. Daher möchten wir unserer Schülerschaft eine Vielzahl an sportlichen Angeboten im Rahmen des Ganztages zur Verfügung stellen, um für Abwechslung im Schulalltag zu sorgen. Dieser Wechsel zwischen Lernzeit und aktiver Erholung fördert nicht nur „das Lernen“ an sich, sondern beinhaltet auch die Möglichkeit der jahrgangsübergreifenden Kommunikation der Schülerschaft untereinander sowie die Chance für jeden Einzelnen, sich körperlich auszudrücken. Darüber hinaus haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit als Sporthelfer oder Übungsleiter aktiv das Schulleben mitzugestalten.
Sport in den großen Pausen
In jeder 1. und 2. großen Pause kann unter Leitung von ausgebildeten Sporthelfern in der angegliederten Sporthalle der Schule auf „Stoppersocken“ Pausensport betrieben werden: Spielsportarten wie z. B. Fußball und Basketball, künstlerischer Sport auf Einrädern oder mit Diabolos. Für jeden ist etwas dabei. Dabei gilt immer: Keine Anmeldung erforderlich, einfach vorbeikommen!
Begleitend zu allen genannten Sportangeboten stehen eine Vielzahl von fest installierten Sportstätten zur Verfügung, auf denen die geliehenen (z. B. aus dem Spielehaus) oder selbst mitgebrachten Sportgeräte zum Einsatz kommen können. Neben dem Fußballkäfig gehören dazu unter anderem Basketballfelder, Tischtennisplatten und ein Klettergerüst.
Mittagspausensport
Im Rahmen der Mittagspause steht täglich mindestens ein Hallenteil zur Verfügung, in dem ausgebildete Übungshelfer Angebote aus verschiedensten Bereichen des Sports zur Verfügung stellen. Auch hier ist keine Anmeldung nötig, das Mitbringen von festen Hallenschuhen vorausgesetzt!
Aber auch im Freien kann Sport getrieben werden. Während der Mittagspause können unterschiedlichste Bälle (Fußball, Basketball etc.) oder andere Sportgeräte (Tischtennisschläger, Pedalos etc.) gegen Vorlage des Schülerausweises ausgeliehen und auf dem Schulgelände genutzt werden.
Die „Idee“ der Sporthelferin, des Sporthelfers
Sporthelferinnen und Sporthelfer sind Schülerinnen und Schüler, die selbst viel Spaß am Sport mitbringen und diese Freude gerne auch anderen vermitteln möchten. Sie leiten das Sporttreiben an und übernehmen so, auf Grundlage einer gezielten Sporthelferausbildung durch die schuleigenen Sportlehrer, Verantwortung für sich und andere. Für das Abtei-Gymnasium Brauweiler sind Sporthelferinnen und Sporthelfer ein unverzichtbarer Bestandteil des Schullebens, da sie sich im besonderen Maße an der Gestaltung des Schulalltages beteiligen und für ein noch bunteres Bewegungsangebot im Ganztag sorgen.
Einsatzgebiete
Die Einsatzgebiete einer Sporthelferin / eines Sporthelfers sind vielfältig und abwechslungsreich. Die Schülerinnen und Schüler fungieren als Organisatoren des Sports und können so aktiv das Schulleben mitgestalten. Mögliche Einsatzgebiete am Abtei-Gymnasium sind zum Beispiel...
- Organisation des Pausensports (1. und 2. große Pause)
- Mitwirkung am Mittagspausensport
- Verleih von Sportgeräten aus dem Spielehäuschen
- Einsatz bei Sportfesten und Wettkämpfen als Mitorganisatoren
Ausbildung
Die Ausbildung richtet sich an Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen und verläuft am Abtei-Gymnasium sowohl unterrichtsbegleitend als auch punktuell. Neben einem festen Ausbildungstermin pro Monat an unserer Schule (je 1 Doppelstunde) findet eine einmalige Blockveranstaltung am nahegelegenen Sportplatz in Brauweiler statt. Die Sporthelfer/Innen-Ausbildung am Abtei-Gymnasium ist somit komplett kostenfrei. Die Schülerinnen und Schüler erhalten am Ende der Ausbildung ein Zertifikat und das Sporthelfer-T-Shirt.
Kontakt
Haben wir Ihr/Dein Interesse geweckt? Bei Fragen oder sonstigen Anliegen informieren die verantwortlichen Sportlehrer Anja Odendahl und Klaus Köster gerne detaillierter unter den angegebenen E-Mail Adressen oder auch persönlich in der Schule.
Wir freuen uns über jede Art von Interesse und Engagement.
Anja Odendahl: anja.odendahl [at] agb.nrw.schule
Klaus Köster: klaus.koester [at] agb.nrw.schule
Seit dem Schuljahr 2011/2012 ist das Abtei-Gymnasium Brauweiler offizielle Kooperationsschule des Fußball-Verbandes Mittelrhein (FVM). Im Rahmen dieser Schulpartnerschaft setzen sich das Abtei-Gymnasium gemeinsam mit dem FVM zum Ziel, gemeinschaftlich ein qualitativ und quantitativ verbessertes Bewegungsangebot mit der Zielsportart Fußball an der Schule durchzuführen.
Die Schule als Ort, an dem Schüler einen Großteil ihrer Zeit verbringen, und Fußball als motivierende Ballsportart im Team sind ideale Partner zur Vermittlung gesundheitsfördernder Bewegungsangebote sowie bedeutender Sozialkompetenzen.
Ansprechpartner für alle Fragen rund um die Kooperation mit dem Fußball-Verband Mittelrhein und den umliegenden Fußballvereinen ist Herr Berk. Alle Aufgaben und Ziele, die sich die beteiligten Parteien gesetzt haben, können im Partnerschaftsabkommen nachgelesen werden.
Der Abtei-Sportpark in Brauweiler bietet allen Schülerinnen und Schülern des Abtei-Gymnasiums und der benachbarten Schulen sowie den Sportvereinen von Brauweiler vielfältige Sportmöglichkeiten.
Zu den Sportanlagen gehören u. a.
- zwei Dreifach-Sporthallen,
- ein Fußballplatz (Naturrasen),
- ein Stadion mit Leichtathletikanlagen und Fußballplatz (Kunstrasen),
- Tennisplätze des TC Brauweiler,
- Beachvolleyballplätze am Zahnrad,
- große Rasenwiese.
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