Cambridge-English: Prüfungen am Abtei-Gymnasium
Es handelt sich um ein englisches Sprachzertifikat der Universität Cambridge für Nicht-Muttersprachler. Es dient der Bescheinigung qualifizierter Englischkenntnisse und ist international bei vielen Bildungseinrichtungen und Unternehmen anerkannt.
Das CAE ist die zweithöchste Prüfung (C1 Niveau des europäischen Referenzrahmens) und berechtigt zum Studieren an Universitäten in Großbritannien.
Aktuell (Stand September 2022) kostet die Teilnahme an der Prüfung 199€.
Das AGB ist zwar Partner von Cambridge, hat aber mit der Finanzierung nichts zu tun - die Kosten werden mit der Anmeldung zur Prüfung direkt an Cambridge überwiesen.
Gute bis sehr gute Englischnoten und die Bereitschaft, sich mit den spezifischen Aufgaben- und Textformaten auseinanderzusetzen.
Für Schüler:innen der Oberstufe bestehen zwei Möglichkeiten, ein CAE am AGB zu erwerben:
- Ihr belegt in der Q1 den dreistündigen Projektkurs Cambridge. Dieser bereitet euch innerhalb eines Schuljahres gezielt auf die Prüfung vor. Wir üben alle Aufgabenformate mithilfe des Begleitbuchs und bereiten uns auf den mündlichen Teil der Prüfung vor. Die Prüfung findet statt, wenn ihr in der Q2 seid. Dies ist sinnvoll, da einige Universitäten ein Zertifikat verlangen, welches bei der Bewerbung nicht älter als ein Jahr alt ist. Der schriftliche Teil der Prüfung wird am AGB abgelegt, der mündliche Teil wird am Englischen Seminar in der Gertrudenstraße in Köln durchgeführt.
- Ihr meldet euch als Schüler:innen der Q1 oder Q2 zu Beginn des neuen Schuljahres per Mail bei Frau Gormanns und erhaltet die Prüfungsanmeldungen, sobald die Termine feststehen (meist vor den Herbstferien). Wir können maximal 25 Schülerinnen und Schüler prüfen - diejenigen, die den Projektkurs gewählt haben, haben Vorrang.
Ihr könnt euch in den Sprechstunden von Frau Gormanns beraten lassen - die Vorbereitung auf die Prüfung findet in Eigenregie statt.
Über die inhaltliche Ausgestaltung der Prüfung gibt die Webseite von Cambridge ausführliche Informationen.
Als Koordinatorin der Cambridge-Prüfungen stehe ich Euch / Ihnen für Fragen gerne zur Verfügung.
Ellen Gormanns
Ansprechpartnerin Cambridge English
Willkommen im Bereich unserer Fachschaft!
Der Fachbereich Geographie wird in beiden Sekundarstufen unterrichtet. In der Sekundarstufe I läuft das Fach in Nordrhein-Westfalen unter der Bezeichnung „Erdkunde“, in der Sekundarstufe II unter der Bezeichnung „Geographie“.
In der Sekundarstufe I wird das Fach Erdkunde in den Jahrgangsstufen 6 sowie 8 bis 10 unterrichtet (G9). Zur Einführung des Faches in der Jahrgangsstufe 6 findet neben der Vermittlung grundlegender Methoden der Geographie, beispielsweise der Arbeit mit dem Atlas, auch eine Einführung in den Umgang mit digitalen Medien (Google Earth, Google Maps, Google Street View, Diercke Globus Online) statt. Die weiteren Lerninhalte in der Sekundarstufe I orientieren sich am aktuellen Kernlehrplan NRW. Das verwendete Lehrwerk ist das Diercke Praxis SI Arbeits- und Lernbuch - für Gymnasien in Nordrhein-Westfalen G9.
Zudem sind am Abtei-Gymnasium in den Jahrgangsstufen 9 und 10 (G9) gesellschaftswissenschaftliche Differenzierungskurse institutionalisiert: Das Wahlpflichtfach Erdkunde/Geschichte/Politik unter dem Hauptfach Erdkunde läuft unter dem Oberbegriff „Schule der Zukunft“. Bildung für Nachhaltigkeit ist das zentrale Element dieser Kurse.
Im Bereich des bilingualen Angebotes wird Erdkunde in der Jahrgangsstufe 7 in englischer Sprache unterrichtet.
Présentation
Die Fachschaft Französisch des Abtei-Gymnasiums Brauweiler besteht zurzeit aus 10 Kolleginnen und Kollegen, die darum bemüht sind, auf verschiedenen Ebenen das Interesse der Schüler für die Sprache unseres Nachbarlandes zu wecken, zu fördern und zu erhalten.
Warum sollte man Französisch lernen?
- Französisch wird auf der ganzen Welt gesprochen.
- Französisch sprechen ist von Vorteil für die berufliche Karriere.
- Die französische Sprache bietet einen Zugang zu einer unvergleichbaren Kultur.
- Französisch ist eine Reisesprache.
- Französisch ist eine Sprache der internationalen Beziehungen.
- Französisch ist ein guter Einstieg zum Erlernen weiterer Sprachen.
- Französisch ist die Sprache der Liebe und des Geistes. 😀
- Die französischen Bildungseinrichtungen im Ausland sind in ihrer Art weltweit einzigartig.
Man versteht oft mehr als man meint.
Für den Tag der offenen Türe 2020 hat die Fachschaft Französisch gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern diesen kleinen Test gestaltet. Er zeigt, dass die französische Sprache uns mehr umgibt als man meint. Testen Sie oder teste du es gerne selbst.
Was macht den Französischunterricht aus?
Französisch ist eine lebendige Sprache, d. h. der Unterricht bereitet auf die Begegnung mit Land und Leuten vor; deswegen ist das Lernen kommunikativ und handlungsorientiert. Mit Hilfe des Lehrwerkes und vielen weiteren authentischen Dokumenten wie zum Beispiel französische Filme, Musik, Internetbeiträge usw. wird der Fokus auf folgende Kompetenzen gelegt:
- Hör-/Hörsehverstehen (Verstehen von Hördokumenten oder Videosequenzen)
- Leseverstehen (Verstehen französischer Ausgangstexte)
- Sprechen (Simulation von Alltagssituationen, szenisches Spiel usw.)
- Schreiben (Erstellen von Texten, z. B. Briefe, Mails, Blogeinträge)
- Sprachmittlung (sinngemäßes Übertragen von Inhalten in die deutsche bzw. französische Sprache)
- Verfügen über sprachliche Mittel (funktionales Grammatiklernen, Vokabelübungen, Ausspracheübungen)
Geschichtsunterricht am Abtei-Gymnasium Brauweiler
Warum steht eigentlich "Geschichte" und nicht "Vergangenheit" auf dem Stundenplan der gymnasialen Bildung?
Unser Geschichtsunterricht am Abtei-Gymnasium Brauweiler (AGB) fördert ein tiefes Verständnis von Geschichte als mehr als nur Vergangenheit. Wir betonen, dass Geschichte lebendig in der Gegenwart verankert ist. Die Fachschaft Geschichte am AGB vermittelt von Anfang an den Unterschied zwischen Geschichte und Vergangenheit, um die drei Zeitebenen - Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft - zu verdeutlichen.
Neben jahrgangsspezifischen Themen und historischen Schlüsselereignissen ermutigen wir die Schüler*innen, historische Realitäten zu erforschen, da Geschichte oft komplex und nicht unmittelbar greifbar ist. Unser Unterricht fördert methodisches Denken und Arbeiten, indem Schüler*innen lernen, historische Fragen, Quellen und Darstellungen zu analysieren und Zusammenhänge herzustellen.
Was das Fach Geschichte am AGB besonders macht?
Neben dem regulären Unterricht bieten wir ergänzende Aktivitäten an, darunter spannende historische Projekte in Zusammenarbeit mit dem Abtei-Archivberatungs- und Fortbildungszentrum (LVR-AFZ) und weiteren außerschulischen Lernorten. Wir legen großen Wert auf die Integration digitaler Lernmethoden und Medienkompetenz. Zudem pflegen wir einen jährlichen Schüleraustausch mit unserer polnischen Partnerschule, der PALO aus Piaseczno, um ein reflektiertes Geschichtsbewusstsein und interkulturellen Austausch zu fördern.
Die Wissenschaft Informatik beschäftigt sich, wie das Kunstwort aus Information und Automatik schon vermuten lässt, mit der automatischen Informationsverarbeitung. In der Schule geht es im Informatikunterricht vor allem darum, den Schülerinnen und Schüler die grundlegenden Konzepte, die hinter den Informatiksystemen stecken, zu vermitteln. Grundlegende Konzepte der Informatik sind beispielsweise Variablen und Datentypen, Objektorientierung, Trennung von Layout und Inhalt.
Eine Besonderheit des Faches Informatik ist die Tatsache, dass das projektartige Arbeiten im Vordergrund steht. Teamarbeit ist ebenso selbstverständlich wie unverzichtbar. Insbesondere die Problemlösefähigkeit sowie das Strukturieren und Ordnen werden im besonderen Maße gefördert.
In der Sekundarstufe I wird das Fach Informatik in den Jahrgangsstufen 5 und 6 unterrichtet. Zusätzlich haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit das Fach als Differenzierungskurs in den Jahrgangsstufen 9 und 10 zu belegen. In der Sekundarstufe II wird das Fach als Grundkurs bis zum Abitur angeboten.
Am Abtei-Gymnasium Brauweiler gibt es zwei Computerräume mit jeweils 28 Schüler-Arbeitsplätzen und einem Lehrer-Rechner. Beide Räume verfügen zusätzlich zu einem interaktiven Whiteboard mit Beamer.
Außerdem gibt es einen weiteren Computerraum, der als Selbstlernzentrum vorgesehen ist, zur Zeit aber aufgrund nicht ausreichender Aufsichtskapazitäten so nicht eingesetzt wird. In diesem Raum befinden sich 15 Schülerarbeitsplätze und ein Lehrer-Rechner. Durch die geringere Anzahl an Computern und die Anordnung der Tische eignet sich dieser Raum vor allem für kooperative Lern- und Arbeitsformen.
Erstmals im Schuljahr 2010/2011 haben wir eine Teilnahme am Informatik-Biber-Wettbwerb für alle Schülerinnen und Schüler des AGB organisiert. Informationen über den Informatik-Biber sind auf der Homepage nachzulesen.
Der Informatik-Biber
- ist ein Informatik-Wettbewerb für Kinder und Jugendliche der Klassenstufen 5 bis 13.
- findet einmal jährlich im November statt.
- weckt das Interesse an Informatik durch spannende Aufgaben, die keine Vorkenntnisse erfordern.
- zeigt jungen Menschen, wie vielseitig und alltagsrelevant Informatik ist.
- regt zur weiteren Beschäftigung mit Informatik an.
- setzt sich für mehr Informatikunterricht in der Schule ein.
- erfreut sich zunehmender Beliebtheit: Zuletzt haben über 82.000 Schülerinnen und Schüler aus 645 Schulen im gesamten Bundesgebiet teilgenommen.
- ist Bestandteil der Initiative "Bundesweit Informatiknachwuchs fördern" (BWINF) rund um den Bundeswettbewerb Informatik.
Ziele des Informatik-Biber-Wettbewerbs
Interesse an Informatik wecken
Ziel des Wettbewerbs ist es, das Interesse an Informatik durch eine erste attraktive Begegnung mit den Konzepten dieses Faches zu wecken. Jugendliche werden angeregt, aktiver und bewusster mit Informationstechnik umzugehen. Sie erfahren, wie die Informatik alle Bereiche des Alltags durchdringt und wie vielseitig ihre Anwendungsmöglichkeiten sind. Damit will der Informatik-Biber dazu beitragen, die Attraktivität des Fachs Informatik sowie seinen Anteil im Schulunterricht zu steigern. Für die kommenden Jahre wünschen sich die Organisatoren eine weitere Steigerung der Teilnehmerzahl. Die Chancen stehen gut, denn noch machen nicht alle Bundesländer gleichermaßen mit.
Berührungsängste abbauen
Die Aufgaben des Informatik-Bibers sind unterhaltsam und überraschend und weisen häufig einen konkreten Bezug zum Alltag auf. Dennoch ist ihr Gehalt anspruchsvoll und klar informatisch. Auf diese Weise werden Berührungsängste mit dem noch jungen Fach Informatik abgebaut und neue Erkenntnisse zu seinen Inhalten gewonnen.
Der Informatik-Biber wird in vier Altersstufen durchgeführt: Klassen 5 und 6, 7 und 8, 9 und 10 und Stufen 11 bis 13. Von den insgesamt 18 Aufgaben in jeder Altersgruppe sind 6 einfach, 6 mittelschwer und 6 schwer. Die kurzen Fragen, meist im Multiple-Choice-Format, lassen sich ohne Informatik-Vorkenntnisse beantworten. Vielmehr ist strukturiertes und logisches Denken gefordert.
Ganz besonders werden mit den Aufgaben auch Mädchen angesprochen. Denn gerade im Alter von 10-12 Jahren ist es wichtig, Mädchen an die sogenannten MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) heranzuführen. Der hohe Anteil von Schülerinnen im letzten Jahr von über 40% ist daher großer Anlass zur Freude. In der jüngsten Altersgruppe stellten die Mädchen dabei nicht nur die Hälfte der Teilnehmer, sondern praktisch auch die Hälfte der Sieger.
Zur weiteren Beschäftigung mit Informatik anregen
Die Aufgaben des Informatik-Bibers lassen sich optimal nutzen, um in kurzer Zeit einen Überblick über verschiedene Fragestellungen der Informatik zu geben. Sie sind jedoch bewusst für eine weiterführende Beschäftigung mit Informatik über den Wettbewerb hinaus angelegt - ob in Arbeitsgemeinschaften, in der Familie, in Vertretungsstunden oder auch im Unterricht selbst.
Der Jugendwettbewerb Informatik ist ein Informatikwettbewerb für Schüler:innen mit wenig oder gar keiner Programmiererfahrung.
In der ersten und in der zweiten Runde können auf der Wettbewerbsplattform online Aufgaben bearbeitet werden. In der dritten Runde müssen schwierigere Aufgaben zuhause bearbeitet werden.
Der Wettbewerb umfasst sechs Aufgaben, jeweils in drei Schwierigkeitsgraden (Versionen). Für die leichte Version gibt es zwei Punkte, für die die mittlere drei Punkte und für die schwere vier Punkte. Die Schülerinnen und Schüler erhalten nur die Punkte der gelösten Aufgabe mit höchstem Schwierigkeitsgrad. Erreichte Punkte werden in den Aufgaben durch gelbe Sterne markiert.
Nach dem Start hat jeder Teilnehmende bis zu 60 Minuten Zeit, um die Wettbewerbsaufgaben zu lösen.
Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 13, sowie Berufsschüler:innen können am Jugendwettbewerb Informatik teilnehmen. Prinzipiell ist eine Teilnahme auch für jüngere Schülerinnen und Schüler erlaubt.
Das Abtei-Gymnasium nimmt seit dem Jahr 2018 mit den Informatikkursen am Jugendwettbewerb Informatik teil.
Ziel des Wettbewerbs ist es, Interesse an der Informatik zu wecken und zu intensiver Beschäftigung mit ihren Inhalten und Methoden sowie den Perspektiven ihrer Anwendung anzuregen.
Ablauf des Wettbewerbs
Der Wettbewerb beginnt im September, dauert etwa ein Jahr und besteht aus drei Runden. In der ersten und zweiten Runde sind fünf bzw. drei Aufgaben zu Hause zu bearbeiten. Dabei können die Aufgaben der ersten Runde ohne größere Informatikkenntnisse gelöst werden; die Aufgaben der zweiten Runde sind deutlich schwieriger.
In der ersten Runde ist Gruppenarbeit zugelassen und erwünscht. An der zweiten Runde dürfen jene teilnehmen, die allein oder zusammen mit anderen wenigstens drei Aufgaben weitgehend richtig gelöst haben. In der zweiten Runde ist dann selbstständige Einzelarbeit gefordert. Die Bewertung erfolgt durch eine relative Platzierung der Arbeiten.
Die ca. dreißig bundesweit Besten werden zur dritten Runde, einem Kolloquium, eingeladen. Darin führt jeder ein Gespräch mit je einem Informatiker aus Schule und Hochschule und analysiert und bearbeitet im Team zwei Informatik-Probleme.
Teilnahmebedingungen
Teilnehmen können Jugendliche, die am Tag des Einsendeschlusses der ersten Runde nicht älter als 21 Jahre sind. Sie dürfen jedoch zum Beginn des Wettbewerbs (das ist der 1. September des jeweiligen Jahres) noch nicht ihre Ausbildung abgeschlossen oder eine Berufstätigkeit aufgenommen haben. Ebenfalls ausgeschlossen sind Personen, die im Jahr des Wettbewerbbeginns oder früher ihr Studium an einer Hochschule oder Fachhochschule aufnehmen bzw. aufgenommen haben, falls sie nicht gleichzeitig noch die Schule beuschen.
Jugendliche, die nicht deutsche Staatsangehörige sind, müssen für die Dauer des Wettbewerbs (für die erste Runde ist das 1. September bis Einsendeschluss) ihren Wohnsitz in Deutschland haben oder eine staatlich anerkannte deutsche Schule im Ausland besuchen.
Junioraufgaben dürfen von bis zu 16-jährigen (Stichtag ist auch hier der Einsendeschluss) bzw. von Gruppen mit mindestens einem solchen Mitglied bearbeitet werden.
Alle Teilnehmer können unabhängig von einer Anmeldung die Aufgaben bearbeiten. Weitere Informationen in Bezug auf die Anmeldung gibt es bei den Lehrerinnen und Lehrern der Informatik-Fachschaft.
Schülerinnen und Schüler des Abtei-Gymnasiums können unter anderem im Rahmen der Informatik-AG unter Anleitung einer Informatiklehrkraft an diesem Wettbewerb teilnehmen.
Seit einigen Jahren betreibt der Fachbereich Informatik am Abtei-Gymnasium eine eigene Robotik-AG für interessierte Schülerinnen und Schüler. Unter dem spielerisch klingenden Namen „Lego-AG“ sind sie dazu eingeladen, Konzepten der Informatik praktisch näher zu kommen. Sie werden dabei mit Problemen konfrontiert, die Alltagssituationen nachemfunden sind.
Sie müssen dazu einen mit Sensoren ausgestatteten Roboter entwerfen, bauen und sein Verhalten programmieren. Wenn dann der Start-Knopf gedrückt wird, muss er die Aufgabe selbständig erledigen. Dabei nutzen und schulen sie nicht nur ihre Fähigkeiten beim Entwickeln von Algorithmen. Räumliches Vorstellungsvermögen, Kreativität und technischer Einfallsreichtum sind ebenso gefragt wie Geschicklichkeit beim Zusammenbau der Legoteile.Die Schülerinnen und Schüler können ihren programmierten Algorithmus sofort testen und sehen so, ob der Roboter die Aufgabe zuverlässig erledigt. Meist sind noch viele Nachbesserungen an Programm und Roboter nötig, bis das Projekt erfolgreich abgeschlossen ist.
Die Lego-AG richtet sich an technikbegeisterte Schülerinnen und Schüler, die sich über zusätzliche Herausforderungen freuen. Als weiteren Ansporn nimmt die Lego-AG jedes Jahr an mehreren regionalen Robotik-Wettbewerben teil. Neben Bau und Programmierung eines Roboters ist hier die umfassende Beschäftigung mit einem gesellschaftlich relevanten Thema gefragt. Mit wissenschaftlichen Techniken wird erforscht, inwiefern die Robotik in Bereichen wie „Naturkatastrophen“, „Hilfen für Senioren“ oder „Lebensmitteltransport“ eine Rolle spielen kann.
Vor allem aber macht die Mischung aus Basteln, Tüfteln und Optimieren Spaß aufs Lernen, wie er im normalen Unterricht nur selten entstehen kann. Die Schülerinnen und Schüler wachsen so mit der Zeit zu einem Team zusammen, das mehr erreichen kann als die Summe der einzelnen Mitglieder.
In Jahr 2013 wird am AGB erstmals ein Projektkurs mit Referenzfach Informatik angeboten. Auslöser war der Umstand, dass projektartiges Arbeiten im regulären Informatikunterricht aufgrund von Vorgaben des Lehrplans, Klausuren und der Notenpflicht nur bedingt möglich ist. Ein Projektkurs bietet interessierten Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, über ein ganzes Schuljahr hinweg an einem Projekt zu arbeiten. Einzige Vorgabe: Sie müssen mit dem Einplatinen-Computer „Raspberry Pi“ ein Computersystem bauen und programmieren, das Arbeitsabläufe in der Schule optimiert oder erleichtert.
In Kleingruppen überlegen sie sich einen Einsatzbereich und skizzieren ein Ziel für ihre einjährige Arbeit. Im Laufe des Schuljahres müssen sie dann ein Linux-Betriebssystem installieren, die Programmierung mit Python lernen, Hardware auswählen und zusammenbauen und schließlich das fertige System testen und den zukünftigen Benutzern vorstellen. Die Lehrkraft beobachtet diesen Prozess und greift ggf. unterstützend ein.
Im Schuljahr 2013/2014 haben sich die Schülergruppen sehr interessante Anwendungen für ihren Raspberry-Pi überlegt. Neben dem Bau des Systems müssen sich die Gruppen dabei auch mit Fragen des Datenschutzes auseinandersetzen:
- Mitteilungssystem für Quartalsnoten: Die Lehrer geben die Quartalsnoten an einem Rechner in eine Tabelle ein. Die Schülerinnen und Schüler können sich dann an einer kleinen Station in der Pausenhalle mit ihrem Schülerausweis einloggen und ihre Quartalsnoten einsehen. Die Lehrer müssen dann nicht mehr auf Kosten wertvoller Unterrichtszeit die Noten jedem Schüler einzeln bekanntgeben.
- WLAN-Station zur Nutzung von Handydisplays für den Unterricht: Der Leher kann die mobile Station mit in den Unterricht nehmen und die Schülerinnen und Schüler wählen sich mit ihren Smartphones in das WLAN ein. Sie starten eine speziell entwickelte App über die der Lehrer dann auf den Displays Text oder Bilder anzeigen kann. Das System ersetzt den Overhead-Projektor und erspart den teuren Druck von farbigen Folien.
- Anzeige der Anwesenheit von Lehrerinnen und Lehrern im Lehrerzimmer: Um Schülern die Kontaktaufnahme mit Lehrern zu erleichtern, soll ein Bildschirm anzeigen, welche Lehrkräfte sich gerade im Lehrerzimmer befinden. Dazu registriert ein System aus einer RFID-Antenne und personalisierten Chips als Schlüsselanhänger, welche Lehrer das Lehrerzimmer betreten und verlassen. So kann das vergebliche Warten vor der Lehrerzimmertür verhindert werden. Eine optionale Smartphone-App benachrichtigt den Schüler, sobald ein bestimmter Lehrer als anwesend eingeloggt ist.
Durch das praktische Arbeiten und die Freiheit bei der Ausgestaltung des selbstgesteckten Projektziels entwickeln die Kursteilnehmer eine große Motivation für die Beschäftigung mit Informatik und Elektrotechnik. Der Lehrer fungiert dabei lediglich als Berater und kümmert sich um die Rahmenbedingungen.
Fachliche Bezüge zum Leitbild der Schule
In unserem Schulprogramm ist als wesentliches Ziel der Schule beschrieben, die Lernenden als Individuen mit jeweils besonderen Fähigkeiten, Stärken und Interessen in den Blick zu nehmen. Es ist ein wichtiges Anliegen, durch gezielte Unterstützung des Lernens, die Potenziale jeder Schülerin und jedes Schülers in allen Bereichen optimal zu entwickeln.
In einem längerfristigen Entwicklungsprozess arbeitet das Fach Kunst daran, die Bedingungen für einen individuellen und erfolgreichen Kompetenzerwerb zu verbessern. Durch eine verstärkte Zusammenarbeit und Koordinierung des Faches Kunst mit anderen Fachbereichen werden Bezüge zwischen Inhalten der Fächer hergestellt.
Das Fach Kunst hat eine hervorragende Bedeutung im Schulalltag, sofern es besonders die Persönlichkeitsentwicklung der Schülerinnen und Schüler fördert und eine kreative Kompetenz herausbildet, die nicht nur in den Medienberufen, sondern in allen möglichen Berufsfeldern von Bedeutung ist. Methodenvielfalt und eigenständiges Lernen bilden einen besonderen Schwerpunkt im Kunstunterricht. Die Schülerinnen und Schüler lernen dabei nicht nur die verschiedenen Bereiche künstlerischer Praxis kennen, sondern werden durch ihre Praxis und die Reflexion auf diese zu einer intensiven kreativen Auseinandersetzung mit sich selbst und ihrer Umwelt angeleitet.
Kunst am AGB
Das Fach Kunst wird am Abtei-Gymnasium zur Zeit von 8 KollegInnen unterrichtet.
Neben zweistündigem Kunstunterricht in den Regelklassen der Sekundarstufe I, wird Kunst in der Oberstufe in dreistündigen Grundkursen und seit 2016 auch im fünfstündigen Leistungskurs in der Q-Phase unterrichtet.
Die Fachräume sind ausgestattet mit
- einem Lehrer/innenarbeitsplatz mit Beamer und Dokumentenkamera
- einem fahrbaren Trockenständer,
- ein oder zwei Waschbecken,
- Lagerräume mit Schränken für Materialien sowie Regalen,
- Tafeln/Pinnwänden/Galerieleisten
Verfügbar sind zudem
- ein Brennofen,
- eine Druckpresse für Hoch-/ und Tiefdruck,
- digitale Spiegelreflexkameras,
- Mitbenutzung des Schnittraums (Fachbereich KulTour) zur digitalen Bild- und Videobearbeitung,
- ein Klassensatz Staffeleien.
Das Art Book
Die Arbeit mit dem Art Book ist mittlerweile ein fest verankerter Bestandteil der kunstpädagogischen Arbeit am AGB. In der Erprobungsstufe oft noch in Heftform, später dann in selbstgestalteten Skizzenbüchern, schaffen wir hier einen Ort, an dem der Prozess einer Arbeit – von der ersten Ideenskizze, über die Sammlung zu verschiedenen Themen, eigene Notizen, Ergänzungen durch Alltagsbezüge und Internetrecherchen bis hin zur Reflexion des Arbeitsprozesses – festgehalten und dokumentiert wird. Den Altersstufen entsprechend bauen wir diese Arbeit im Skizzenbuch von der Jahrgangsstufe 5 bis in die Oberstufe aus. Auch diese Arbeit ist immer ein Wechselspiel zwischen eigener Gestaltung (Produktion), kleineren Aufgaben zur Rezeption von Kunstwerken (z. B. kürzere Texte, Bildersammlungen, Recherchen) und dem Nachdenken über das eigene Tun (Reflexion) und das, was andere (Künstler*innen) schon ähnlich oder ganz anders gemacht haben.
In unserer Online-Galerie können Sie einen Blick in die Art Books werfen!
Außerschulische Lernorte
Das Fach Kunst legt Wert auf eine unmittelbare Begegnung mit Kunst und bietet daher viele Exkursionen an, die das vielfältige kulturelle Angebot des Großraums Köln nutzen.
Ausstellungskonzept
Über den unterrichtlichen Rahmen hinaus wirkt das Fach Kunst vielfältig in den schulischen Alltag hinein. So gibt es in der Schule wechselnde Ausstellungen von Schülerarbeiten.
Besondere Möglichkeiten der Präsentation bieten die drei Lichthöfe der Schule. Besuchen Sie auch hier unsere Online-Galerie, um sich einen Überblick über die Ausstellungen zu verschaffen.
Latein kann am Abtei-Gymnasium als zweite Fremdsprache und im Wahlpflichtbereich als dritte Fremdsprache gewählt werden. Als Sprachzertifikat können die Schülerinnen und Schüler im Unterricht bei entsprechender Leistung das Latinum bzw. das Kleine Latinum erwerben.
Der Einstieg in die Sprache erfolgt immer über vereinfachte Texte, die gleichzeitig auch in die Zeit der Römer einführen. Wir fragen uns, wo die Römer lebten und was es bedeutete, in einer Welt voller Götter zu leben?
Im Unterricht übersetzen wir nicht nur Texte, sondern erschließen Inhalte mit Hilfe von Bildern, recherchieren im Internet nach weiterführenden Informationen zu Text und Autor, nutzen Erklärvideos und Apps, um die Grammatik zu verstehen und basteln uns Wachstafeln, um wie römische Kinder schreiben zu können.
Auf regelmäßigen Exkursionen können die Schülerinnen und Schülern erleben, dass die Römer auch in unserer Gegend eine große Bedeutung hatten, z. B. in Rheinbrohl oder Xanten. Zudem gibt es für alle Lateinschülerinnen und -schüler eine Romfahrt in der Einführungsphase.
Entscheidend aber ist für uns am AGB: Lateinunterricht fördert analytisches Denken und einen angemessenen Gebrauch der deutschen Sprache. Denn Lateinunterricht findet auf Deutsch statt und fördert das Ausdrucksvermögen der Schülerinnen und Schüler, wenn sie über eine gute Übersetzung des lateinischen Textes nachdenken.
Dabei zeigt der Lateinunterricht, dass jede Sprache sich im Laufe der Zeit verändert, aber trotzdem als System zu begreifen und in ein System einzuordnen ist.
Außerdem vermitteln die geschichtlichen, mythologischen und philosophischen lateinischen Texte Werte und kulturelles Basiswissen.
Damit erhalten die Schülerinnen und Schüler ein Rüstzeug, mit dem sie sich in der alltäglichen Informationsflut zurechtfinden und verantwortungsvoll Entscheidungen treffen können.
Die Schule ist genau der richtige Ort, um eben dieses Rüstzeug zu erwerben, denn später im zielorientierten Studium oder im konkurrenzbetonten Beruf werden die Schülerinnen und Schüler sehr viel weniger Gelegenheit dafür bekommen.
Das Fach Literatur enthält Inhalte und Arbeitsweisen der Fächer Deutsch, Sprachen, Musik und Kunst sowie evtl. aus Arbeitsgemeinschaften wie Theater, Internet etc., geht aber darüber hinaus. Literatur wird nur als Grundkurs geführt und kann anstelle von Musik oder Kunst gewählt werden; die Kurse müssen dann in die Gesamtqualifikation im Grundkursbereich eingebracht werden. Literatur wird in zwei aufeinander Halbjahren Q1.1 und Q1.2 unterrichtet. Es werden keine Klausuren geschrieben, und Literatur kann nicht Abiturfach sein.
Literatur zielt auf den kreativen Umgang mit Sprache, Literatur und „Texten" im weitesten Sinne (dazu zählen etwa auch Bilder und Musik).
Die Arbeitsweise im Literaturunterricht ist werkstatt- und projektorientiert, d. h. dass sich die Arbeit nach einer Phase der Vermittlung von Grundkenntnissen und -fähigkeiten, der gemeinsamen Festlegung eines Kursthemas und der gemeinsamen Planung und Durchführung aller Arbeitsschritte auf die Erstellung eines bestimmten Produkts konzentriert. Dieses Produkt (es sind auch mehrere kleinere denkbar) kann eine Aufführung (auf der Bühne, in einem literarischen Café o. ä.), die Präsentation eines Medienproduktes, eine Ausstellung, die Veröffentlichung eines Buches usw. sein. Die Phasen der Projektfindung, -planung und -durchführung haben dabei den gleichen Stellenwert.
Das Oberthema eines Kurses kann in der Regel aus einem der folgenden drei Bereiche entnommen werden; die Durchführung erfolgt in Werkstattform:
- kreatives Schreiben
- Theater
- Medien
Erläuterungen
In dem Bereich „kreatives Schreiben" lernen die Schülerinnen und Schüler eigene Texte verschiedener Gattungen (Lyrik, Epik, Dramatik) zu verfassen, vorgegebene Texte zu verändern oder unter einem gewählten Gesichtspunkt zusammenzustellen. Ein Einbezug zeichnerischer oder sonstiger bildnerischer Elemente und auch Arbeitsweisen mit dem Computer sind prinzipiell möglich.
Der Bereich „Theater" umfasst die Erarbeitung von dramatischen Szenen oder einer vorgegebenen Textvorlage mit den notwendigen Vor- und begleitenden Arbeiten.
Ziel des Bereiches „Medien" ist das Kennenlernen medialer Mittel und die Erarbeitung ihrer Wirkung. Dies erfolgt durch die Arbeit an einem Film- oder Medienprojekt, das die Schülerinnen und Schüler planen und durchführen.
Über diese drei Bereiche hinaus kann auch noch ergänzend die Konzeption einer Ausstellung gewählt werden.
Literatur erfordert - vor allem in der ersten Phase und zum Schluss in der Beurteilung der Wirkung des Produktes - die Fähigkeit zur Analyse. Auf der Grundlage einer Analyse erfolgt eine „Interpretation" der „Texte" durch kreative Gestaltung. Dabei spielen oft auch handwerklich-technische Fähigkeiten eine Rolle. Planungen und Entwürfe fordern weitere Leistungen, ebenso die Organisation von Teilprojekten. Schließlich sind auch soziale Fähigkeiten gefordert, da Teamarbeit bei jeder Arbeit an einem Projekt notwendig ist.
Mathematik-Wettbewerbe
Die Fachschaft Mathematik hat ein Wettbewerbs-Konzept entwickelt, welches die Teilnahme an bundesweiten und internationalen Wettbewerben mit der Durchführung eigener, schulinterner Wettbewerbe kombiniert. Die Fachschaft möchte verstärkt Schüler:innen für die Teilnahme an überregionalen Wettbewerben gewinnen und zugleich ein interessantes Angebot an schulinternen Mathewettbewerben für alle Jahrgangsstufen machen. Ziel der Wettbewerbe ist es, zum einen die Freude an der Mathematik zu vermitteln und zum anderen mathematisch interessierte und begabte Schüler:innen zu fördern.
Alle Wettbewerbe werden im Mathematikunterricht vorgestellt. Interessierte Schüler:innen können sich auch direkt an den entsprechenden Ansprechpartner eines Wettbewerbs wenden.
Das Wettbewerbs-Konzept umfasst aktuell die folgenden Wettbewerbe:
Ansprechpartner: Herr Kosel
Kategorie: schulinterner Wettbewerb; Einzel-/Partner-Wettbewerb
Klassen: 5 und 6
Zielgruppe: Fans von Knobelaufgaben
Niveau der Aufgaben: mittel
Mit der "Knobelei des Monats" hat die Mathematik-Fachschaft einen Knobel-Wettbewerb für alle Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 und 6 ins Leben gerufen. Jeden Monat wird im Glaskasten der Erprobungsstufe (in der Nähe des Lehrerzimmers) und auf der Homepage eine Knobelaufgabe veröffentlicht. Unter allen Schülerinnen und Schülern, die eine richtige Lösung bis zur Monatsmitte einreichen, wird am Ende eines jeden Monats ein attraktiver Sachpreis verlost.
Ein großer Dank geht an dieser Stelle an unseren Förderverein, der die Mittel für die Monatspreise zur Verfügung stellt!
Ansprechpartnerin: Frau Schreiner
Kategorie: bundesweiter Wettbewerb; Einzel-Wettbewerb
Klassen: 5 bis 13
Zielgruppe: mathematisch Interessierte
Niveau der Aufgaben: mittel
Der Känguruwettbewerb ist ein internationaler Wettbewerb, der sich vor allem der Freude an der Beschäftigung mit Mathematik und am Knobeln verschrieben hat. Daher ist der Känguru-Wettbewerb ein idealer Einstiegswettbewerb für alle, die ihre logischen und kombinatorischen Fähigkeiten außerhalb des Mathematikunterrichts erproben wollen. Der Test findet in Form eines Multiple-Choice-Tests statt, der nach Schwierigkeitsgrad für die Doppelstufen 5/6, 7/8, 9/10 und die Oberstufe gestaffelt ist.
Die Teilnahme am Känguru-Wettbewerb ist für alle Schüler:innen der Klassen 5 und 6 verpflichtend. Für diese Schüler:innen wird die Teilnahme durch "Cents for Events" finanziert.
Ansprechpartner: Herr Stromenger
Kategorie: internationaler Wettbewerb; Team-Wettbewerb
Klassen: 11 bis 13
Zielgruppe: mathematisch Interessierte
Niveau der Aufgaben: anspruchsvoll
Bei diesem von der Universität Maastricht organisierten internationalen Mathematik-Wettbewerb treten Schüler aus den Niederlanden, Belgien und Deutschland gegeneinander an, um innerhalb eines Zeitraums von zweieinhalb Stunden fünf mathematische Probleme zu lösen. Die Aufgaben sind auf Englisch gestellt, können jedoch in Englisch oder in Deutsch bearbeitet werden.
Neben natürlich sehr guten mathematischen Kenntnissen sind vor allem gute Organisation und Zusammenarbeit gefragt, da die Probleme in 5er-Teams gelöst werden dürfen.
Ansprechpartner: Herr Schleper
Kategorie: bundesweiter Wettbewerb; Team-Wettbewerb
Klassen: 7 bis 13
Zielgruppe: mathematisch interessierte Teamplayer mit Durchhaltevermögen
Niveau der Aufgaben: mittel bis hoch
Bei der Langen Nacht der Mathematik handelt es sich um einen bundesweiten Gruppenwettbewerb für alle Schülerinnen und Schüler von der 5. bis 12. Jahrgangsstufe. Am Abtei-Gymnasium wird die Teilnahme für interessierte Schüler-Teams aus den Jahrgangsstufen 7 bis 9 organisert.
Der Startschuss fällt freitags um 18.00 Uhr und der Internetwettbewerb endet am nächsten Morgen um 8.00 Uhr. Durchführungsort ist das Abtei-Gymnasium. In der Mathenacht sind die teilnehmenden Gruppen (1 bis 4 Personen) in der Schule damit beschäftigt, Mathematik-Aufgaben der „etwas anderen Art“ zu lösen. Dabei steht die Freude am gemeinsamen Knobeln im Vordergrund.
Die Aufgaben werden in vier Gruppen unterteilt. Es gibt Aufgaben für die 5./6., 7./8., 9./10. Jahrgangsstufe und die Oberstufe. Die Aufgaben werden in drei Runden bearbeitet.
In der 1. und 2. Runde erhält jede Gruppe zehn Aufgaben, deren Lösungen auf der Wettbewerbs-Homepage eingegeben werden. Hat man alle zehn Lösungen richtig eingetippt, hat man die 1. Runde geschafft und ist sofort in der 2. Runde. Wenn eine Gruppe es in die 2. Runde schafft, kommt der ganze Jahrgang der Schule in die 2. Runde. Gibt es jedoch zu viele falsche Antworten, so wird der gesamte Jahrgang für einige Minuten gesperrt.
Die Aufgaben für die 3. Runde werden für den kompletten Jahrgang freigeschaltet, wenn alle richtigen Lösungen in das Lösungsformular der 2. Runde eingegeben worden sind. Die 3. Runde muss von jeder Gruppe individuell bewältigt werden und die Aufgaben müssen bis 8:00 Uhr früh bei den Organisatoren am nächsten Morgen eingetroffen sein. Dazu werden die Lösungen per Mail oder Fax auf vorgegebene Lösungsbögen geschickt.
Die Lösungen der 3. Runde werden in schriftlicher Form auf einem Lösungsbogen bearbeitet. Dabei ist nicht nur die Lösung, sondern auch der Lösungsweg von Bedeutung.
Ansprechpartner: Herr Stromenger
Kategorie: bundesweiter Wettbewerb; Einzel-/Klassen-Wettbewerb
Klassen: 5 bis 13
Zielgruppe: Fans von Knobelaufgaben und Adventskalendern
Niveau der Aufgaben: leicht bis schwer
Um Schülerinnen und Schülern die Vielseitigkeit und Freude des „Mathemachens“ nahezubringen, haben sich das DFG-Forschungszentrum MATHEON und die Deutsche Mathematiker-Vereinigung (DMV) die digitalen Adventskalender ausgedacht.
Der Adventskalender des MATHEON besteht seit 2003 und möchte talentierte Oberstufenschülerinnen und -schüler an die Mathematik binden, indem in weihnachtlichen Aufgaben die faszinierenden Facetten der modernen angewandten Mathematik gezeigt werden.
Da die Entscheidung für oder gegen die Mathematik bereits in jüngeren Jahren erfolgt, wurde von der DMV 2008 ein zusätzlicher Kalender („Mathe im Advent“) für die Klassenstufen 5 bis 7 eingerichtet. Um eine größere Breitenwirkung zu erzielen, wurde ein mittleres Niveau für die Aufgaben gewählt. Die Aufgaben sollen auf spielerische Art und Weise den mathematischen Horizont der Schülerinnen und Schüler über den Schulstoff hinaus erweitern.
Im Jahr 2010 schloss die DMV die Jahrgangs-Lücke zwischen den Kalendern. Seitdem gibt es drei Mathe-Adventskalender: einen für die Klassen 4 bis 6, einen für die Klassen 7 bis 9 und einen für die Oberstufe. Das DMV-Netzwerkbüro Schule-Hochschule, an dem das Projekt „Mathe im Advent“ angesiedelt ist, initiiert seitdem auch einen Aufgabenwettbewerb für die Kalender der Mittelstufe (Klassen 4-9).
Der Mathekalender ist für alle Mitspielerinnen und Mitspieler kostenlos. Der DMV-Kalender erlaubt auch, dass ganze Schulklassen im Klassenverband spielen. Zusätzlich kann jede und jeder Interessierte, unabhängig vom Alter, einen Spaß-Account (ohne Teilnahme am Gewinnspiel) einrichten und die Aufgaben beider DMV-Kalender lösen. Inzwischen ist der DMV-Adventskalender dabei, sich zu einem bundesweiten Mathematik-Wettbewerb zu mausern: Im Jahr 2012 nahmen fast 150.000 Schülerinnen und Schüler am Einzelspiel teil. Innerhalb ihrer Niveaus können die Schülerinnen und Schüler hochwertige Preise gewinnen. Neben Einzelpersonen und den besten Klassen werden seit 2009 auch die „Beste Schule“ und die „Engagierteste Schule“ prämiert.
Für die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler, Klassen und Schulen aus dem deutschsprachigen Raum sowie die deutschen Auslandsschulen werden nach Weihnachten die Gewinnerinnen und Gewinner in unterschiedlichen Kategorien ermittelt. Für sie veranstalten das MATHEON und die DMV gemeinsam eine festliche Preisverleihung an der Urania in Berlin.
Ansprechpartner: Herr Backherms
Kategorie: bundesweiter Wettbewerb; Einzel-Wettbewerb
Klassen: 5 bis 13
Zielgruppe: mathematisch Interessierte
Niveau der Aufgaben: mittel bis hoch
Die Mathematik-Olympiade ist als Stufenwettbewerb organisiert, bei dem sich die besten TeilnehmerInnen jeweils für die nächste Ebene qualifizieren. Die erste Runde findet als Schulwettbewerb statt, dann folgen eine regionale, eine Landes- und (für die Stufen 8 bis 12) eine Bundesebene. Die Aufgaben sind für die Stufen 5 bis 12 nach Schwierigkeit gestaffelt.
Um den Wettbewerbscharakter für die TeilnehmerInnen zu erhöhen, wird die Schulrunde am Abtei-Gymnasium- Brauweiler für die Klassenstufen 5 bis 8 in Form einer 2-stündigen Klausur durchgeführt. Für die SchülerInnen der Stufen 9 bis 12 findet die erste Runde wieder als Hausaufgabenwettbewerb statt, da die zu bearbeitenden Aufgaben für eine Klausur zu umfangreich sind.
Ansprechpartner: Herr Berk
Kategorie: bundesweiter Wettbewerb; Einzel-Wettbewerb
Klassen: 9 bis 12
Zielgruppe: mathematisch Interessierte
Niveau der Aufgaben: relativ hoch
Schüler:innen und Lehrer:innen, aber auch Entscheider:innen aus Wirtschaft und Bildungspolitik wissen: Ohne Mathe geht’s nicht – ob an der Börse, bei der Optimierung von Fahrplänen oder in der Software-Programmierung. Der Bundeswettbewerb Mathematik möchte Schüler:innen, die Spaß an der Mathematik haben, ermuntern, ihr Potenzial auszuschöpfen. Mit interessanten und anspruchsvollen Aufgaben regt der Wettbewerb dazu an, sich eine Zeit lang intensiv mit Mathematik zu beschäftigen.
Was ist der Bundeswettbewerb Mathematik?
Der Bundeswettbewerb Mathematik ist ein mathematischer Schüler:innenwettbewerb für alle an Mathematik Interessierten. Er besteht aus zwei Hausaufgabenrunden und einem mathematischen Fachgespräch in der abschließenden dritten Runde. Neben dem mathematischen Schulwissen muss man zur Teilnahme vor allem auch etwas Ausdauer mitbringen.
Wie läuft der Wettbewerb ab?
In den beiden Hausaufgabenrunden werden jeweils vier Aufgaben aus unterschiedlichen Bereichen der Elementarmathematik (Geometrie, Kombinatorik, Zahlentheorie, Algebra) gestellt. Sie müssen jeweils in etwa zwei Monaten in Hausarbeit selbstständig gelöst und schriftlich ausgearbeitet werden. In der ersten Runde ist auch Gruppenarbeit zugelassen: Maximal drei Teilnehmende können sich zu einer Gruppe zusammenschließen und gemeinsam eine Arbeit einreichen. Wird eine Gruppenarbeit mit einem Preis ausgezeichnet, erlangt damit jedes Mitglied dieser Gruppe die Teilnahmeberechtigung für die zweite Runde. In der zweiten Runde sind dann nur noch Einzelarbeiten zugelassen. In der dritten Runde, auch Kolloquium genannt, geht es nicht mehr um das Lösen von Aufgaben. Hier führen die Teilnehmenden ein knapp einstündiges Fachgespräch mit einem Mathematiker bzw. einer Mathematikerin aus Universität und Schule. Auf der Basis dieser Gespräche werden die Bundessieger ausgewählt. Daneben gestalten die Teilnehmenden ein Rahmenprogramm mit ganz unterschiedlichen Beiträgen. Mit dem Kolloquium haben die Teilnehmenden zudem ein integriertes Auswahlverfahren zur Aufnahme in die Studienstiftung des deutschen Volkes durchlaufen.
Wer kann teilnehmen?
Die erste Runde steht Schülerinnen und Schülern aller Klassenstufen offen, die eine zur allgemeinen Hochschulreife führende Schule besuchen. Der Wettbewerb richtet sich schwerpunktmäßig aber an die Klassen 9 bis 13.
Alle Preisträger der ersten Runde sind berechtigt, an der zweiten Runde teilzunehmen.
Die ersten Preisträger der zweiten Runde haben sich für die Teilnahme an der dritten Runde qualifiziert.
Was gibt es zu gewinnen?
In der ersten Runde gibt es Urkunden für erste, zweite und dritte Preise. In der zweiten Runde gibt es zusätzlich Geldpreise. Die Preisträger der dritten Runde, die Bundessieger, werden mit Beginn eines Studiums in die Förderung der Studienstiftung des deutschen Volkes aufgenommen. Sie erhalten damit ein Stipendium und vielfältige Unterstützung im Studium. Darüber hinaus winken verschiedene Sonderpreise.
Die Zahl der Preisträger ist in keiner Runde eingeschränkt oder von vornherein festgelegt.
Wer veranstaltet den Wettbewerb?
Träger des Bundeswettbewerbs Mathematik ist Bildung & Begabung. Der Wettbewerb wird gemeinsam vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft finanziert. Als Projekt von Bildung und Begabung steht der Bundeswettbewerb Mathematik unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Die Kultus- und Schulbehörden der Länder unterstützen ihn und befürworten die Teilnahme.
Ansprechpartner: Herr Berk
Kategorie: internationaler Wettbewerb; Team-Wettbewerb
Klassen: 10 bis 12
Zielgruppe: mathematisch interessierte Teamplayer
Niveau der Aufgaben: anspruchsvoll
An beiden Wettbewerben können 3er- oder 4er-Teams aus Schülerinnen und Schülern der Oberstufe teilnehmen. Beide Wettbewerbe haben ihren Ursprung in den Niederlanden. Für die Bearbeitung der Aufgaben stehen den Teams Arbeitsplätze in Selbstlernzentrum und Bibliothek mit Computern zur Verfügung. Die Bearbeitungszeit beträgt sieben Stunden (8 Uhr bis 15 Uhr). Der Einsatz von Taschenrechner, Computer und Internet ist bei der Aufgabenbearbeitung ausdrücklich erlaubt!
Die originellen Aufgabenstellungen sind in den Niederlanden höchst populär und gelten als unverzichtbare Bereicherung für den Mathematikunterricht. Es geht um Problemlösen, Teamarbeit, kritische Bewertung mathematischer Modelle, eigenes Modellieren und Argumentieren. Themen waren z. B.: Eine attraktive Weihnachtslotterie entwerfen? Eine Strategie für eine möglichst gewinnbringende Parkplatzverwaltung entwickeln? Einen effizienten Evakuierungsplan für das TransEuro-Gebäude erstellen? Oder mithilfe mathematischer Theorien Gewinnstrategien für Spiele entwickeln und erproben?
Um den Wettbewerbscharakter für die TeilnehmerInnen zu erhöhen, wird die Schulrunde am Abtei-Gymnasium- Brauweiler für die Klassenstufen 5 bis 8 in Form einer 2-stündigen Klausur durchgeführt. Für die SchülerInnen der Stufen 9 bis 12 findet die erste Runde wieder als Hausaufgabenwettbewerb statt, da die zu bearbeitenden Aufgaben für eine Klausur zu umfangreich sind.
Ansprechpartner: Herr Berk
Kategorie: internationaler Wettbewerb; Team-Wettbewerb
Klassen: 10 bis 12
Zielgruppe: mathematisch Interessierte
Niveau der Aufgaben: hoch
Jedes Jahr stellen sich hunderte von Schülerinnen und Schülern einer ungewöhnlichen Herausforderung: In Teams treten sie gegeneinander an, um in fairem Wettstreit die Besten unter ihnen zu ermitteln. Das KölnBonner Mathematikturnier verlangt viel von den jungen Talenten, denn die Aufgaben sind kniffelig und niveauvoll und sie zu lösen erfordert neben mathematischem Können unbedingt auch Teamgeist, denn Einzelkämpfer bleiben bei diesem Turnier chancenlos. Seit 2012 wird das Turnier gemeinsam vom Mathematischen Institut der Universität zu Köln, Mitarbeitern des Seminars für Mathematik und ihre Didaktik der Universität zu Köln, und dem Hausdorff Center for Mathematics der Universität Bonn ausgerichtet. Das Turnier gliedert sich in die "Staffel", die vormittags stattfindet, und den Nachmittagswettbewerb "Sum of Us".
Bei der Staffel arbeitet sich jedes Team durch einen Satz von 20 Aufgaben. Im besten Fall findet das Team die richtige Lösung und erhält dann sofort die Anzahl der Punkte, die für diese Aufgabe vorgesehen ist, gutgeschrieben. Es geht sofort weiter mit der nächsten Aufgabenstellung.
Schwieriger wird es, wenn eine Lösung nicht in Sicht ist. Dann muss die Gruppe gemeinschaftlich entscheiden, ob die Aufgabe aufgegeben werden soll. Die Punkte sind dann definitiv verloren, denn es darf auch später nicht mehr an der Lösung gearbeitet werden. In diese Entscheidung fließen verschiedene Faktoren mit ein: Wird die Aufgabe mit 20 oder sogar mit 30 Punkten bewertet? Wie viele Punkte sind mit den verbleibenden Aufgaben noch zu holen? Und die Zeit läuft! Nach einer Stunde endet der Wettbewerb, wenn nicht schon früher eines der konkurrierenden Teams die maximale Punktzahl (500) erreicht und die Staffel damit beendet hat. Während des Wettkampfs lässt sich die Konkurrenz beobachten, denn alle Punktestände werden auf großen Tafeln angezeigt.
Eventuell ist die Lösung, die ein Team erarbeitet hat, falsch. Dann gibt es die Möglichkeit die Antwort zu korrigieren. Dabei gibt es zu jeder Aufgabe eine festgelegte, maximale Anzahl von Korrekturversuchen - in der Regel sind es drei. Aber auch hier gilt, dass das Team die Aufgabe auch verloren geben darf.
Jeweils ein Jurymitglied sitzt zusammen mit den 5 Schülerinnen und Schülern eines Teams am Tisch. Die Funktion der Jury ist es, die Aufgaben auszugeben und die Lösungen zu kontrollieren. Ist die Lösung korrekt, hält die Jury das entsprechende Punktekärtchen hoch, das dann von einem Helfer eingesammelt wird. Die Punktezahl wird sofort zur Veröffentlichung an den Tafeln weitergereicht.
Jede der teilnehmenden Schulen schickt ihre Besten ins Rennen. Aber als wäre das nicht genug, nimmt an der Staffel auch das berüchtigte Dreamteam teil: Diese Gruppe rekrutiert sich jedes Jahr neu aus Professorinnen, Professoren und gestandenen Größen aus Forschung und Lehre. Was Mathematik angeht, macht denen so schnell keiner was vor; in Sachen Teamwork sieht es allerdings schon schlechter aus. Denn während die Schülergruppen sich untereinander meist gut kennen, wird das Dreamteam erst während der laufenden Staffel zur echten Mannschaft. Ein nicht zu unterschätzender Vorteil für die Schüler, was sich daran zeigt, dass bisher noch kein Dreamteam die Staffel gewinnen konnte. Dieser mächtige Gegner lässt sich also nur mit einer Waffe schlagen: Teamwork! In jedem Jahr schlägt auch ein Gast die Brücke von der theoretischen Bearbeitung mathematischer Aufgaben zur praktischen Anwendung von Mathematik. So referierte bei vergangenen Turnieren z. B. Prof. Dr. Max P. Baur über statistische Forensik und der Kopfrechenweltmeister Dr. Dr. Gert Mittring überraschte mit seinem außergewöhnlichen Talent. Eine Ausstellung mathematischer Exponate rundet das Matheturnier ab.
Ansprechpartnerin: Frau Schreiner
Kategorie: internationaler Wettbewerb
Klassen: 5 bis 13
Zielgruppe: alle Schülerinnen und Schüler
Niveau der Aufgaben: leicht bis mittel
Die Philosophie dieses Wettbewerbs ist es, die oft unbegründete Angst vor Mathematik durch Erfolgserlebnisse abzubauen und gleichzeitig durch spannende Aufgaben für Mathematik zu begeistern. Um allen Kindern gerecht zu werden, sind beim Pangea-Wettbewerb durch geschickte Aufgabenstellung viele der Aufgaben in der Vorrunde für Schülerinnen und Schüler gut lösbar.
Der Pangea-Mathematikwettbewerb verbindet die Freude am Knobeln und Grübeln, an Logik und Rechenkunst. Die Schülerinnen und Schüler, die sich der Mathematik abgeneigt fühlen, öffnen sich dieser wieder und haben sogar Spaß daran. Die Teilnehmer können und sollen ihre eigenen Erfahrungen auch an ihre Freunde und Klassenkameraden weiter vermitteln und diese mit ihrer Freude a m Rechnen anstecken!
Ziele
- Förderung der Mathematik
- Verbreitung von Spaß an den Naturwissenschaften, insbesondere an der Mathematik und den MINT-Fächern
- Förderung von Bildungseinrichtungen
- Motivation und Stärkung individueller Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler
- Förderung schwacher und Stärkung begabter Schülerinnen und Schüler
- Entlastung von Lehrkräften
Vorrunde
Am Wettbewerbstag (Uhrzeit frei wählbar) werden zur Vorrunde 25 Aufgaben gestellt, die innerhalb von 60 Minuten zu lösen sind. Eine Verlängerung der Dauer ist nicht erlaubt. Die Themeninhalte werden aus den Vorjahresthemen der Schulmathematik sowie Knobel- und Logikaufgaben zusammengestellt. Spätestens 6 Wochen nach der Vorrunde stehen die Ergebnisse im persönlichen Login-Bereich der Lehrerinnen und Lehrer sowie Schülerinnen und Schüler zum Abruf bereit. Diejenigen, die sich zur Zwischenrunde qualifizieren konnten, werden separat aufgelistet. Um Zugang zum Online-Portal zu bekommen, bekommt jeder Teilnehmer auf dem unteren, abtrennbaren Bereich des Antwortbogen der Vorrunde eine Teilnehmer-ID und ein dazugehöriges Passwort. Dieser Abschnitt ist sorgfältig aufzubewahren.
Zwischenrunde
Aus der Vorrunde erreichen die ersten 500 Schülerinnen und Schüler je Klassenstufe die Zwischenrunde. Dort stehen nochmals 10 herausfordernde Multiple-Choice-Aufgaben zum Lösen bereit. Um die Fahrtwege möglichst gering zu halten, findet die Zwischenrunde an vielen verschiedenen Orten bundesweit statt. Pangea versucht, möglichst viele Orte in der Nähe der Zwischenrundenteilnehmer einzurichten. Die Anfahrt kann durch die betreuenden Lehrkräfte oder Eltern erfolgen.
Regionalfinale und Preisverleihung
Finale und Preisverleihung werden zusammengelegt. Dadurch wird es mehr Finalisten geben als bisher. An 6 Orten in verschiedenen Bundesländern nehmen die jeweils ersten 10 Teilnehmer je Klassenstufe, insgesamt 480 Schülerinnen und Schüler aus der Zwischenrunde, am Regionalfinale teil. Ein letzter schriftlicher Wettstreit unter den jeweiligen Klassenstufen entscheidet, wer die begehrten Gold-, Silber und Bronzemedaillen erhalten wird. Alle Platzierungen und Sieger werden im Anschluss bei der Preisverleihung mitgeteilt und mit Geld- und Sachpreisen sowie Urkunden und T-Shirts prämiert. Orte und Termine werden separat bekanntgegeben.
Förderkurse Mathematik (Sek. I)
Die Förderkurse der Sekundarstufe I im Fach Mathematik haben das Ziel, grundlegende Verständnisprobleme aufzuarbeiten, die bei einzelnen Schüler:innen im zurückliegenden Unterricht entstanden sind. Es geht dabei um den Aufbau von elementarem begrifflichen Wissen und das Sichern von grundlegenden Fertigkeiten und Fähigkeiten zur mathematischen Kompetenzentwicklung (Anschlussfähigkeit herstellen).
Die Auswahl der Schüler:innen erfolgt durch die Fachlehrkraft, die den Förderbedarf feststellt und je eine individuelle Förderkursempfehlung ausstellt („Diagnosebogen Förderbedarf Mathematik“). Sie nimmt hierbei besonders die Schüler:innen in den Blick, deren Leistungsstände als nicht mehr ausreichend bewertet werden müssen. Die Zeugnisnote allein kann allerdings nicht das alleinige Auswahlkriterium sein!
Hilfreich zur Bestimmung der sogenannten Risikogruppe sind neben begleitenden Unterrichtsbeobachtungen und diagnostischen Interviews vor allem Tests zur Lernstandsdiagnose.
Musikunterricht am Abtei-Gymnasium
Das Fach Musik wird in den Jahrgangsstufen 5 und 6 durchgehend, in den Jahrgangsstufen 7 und 8 halbjährlich im Wechsel mit Kunst und in der Jahrgangsstufe 9 im Differenzierungsbereich alternativ zum Fach Kunst unterrichtet. In den KulTour-Klassen erhält der Musikunterricht der Erprobungsstufe besondere Schwerpunkte in Ausrichtung auf die Themen des Projektunterrichts (Stufe 5: Bewegungstheater - Rhyhtmuserziehung, Stufe 6: Stimme und Sprechtheater - Stimmbildung und Singen).
Ein besonderer Schwerpunkt bei der Vermittlung der Unterrichtsinhalte des Faches Musik liegt auf dem praktischen Musizieren (Klassenmusizieren, Percussion im Klassenverband, Singen mit der Klasse). Der Musikalische Adventskalender des AGB bietet im Monat Dezember den Schülerinnen und Schülern ein Forum für eigene Beiträge. Die Ergebnisse des Klassenmusizierens werden vor den Osterferien im Frühlingskonzert des Abtei-Gymnasiums vorgestellt.
Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen Q1 und Q2 haben die Möglichkeit, einen Kurs mit vokalpraktischem Schwerpunkt zu wählen. Die Inhalte des Musikunterrichts werden in diesem Kurs vorwiegend singend erarbeitet. Die Arbeit im Kurs mit vokalpraktischem Schwerpunkt hat Projektcharakter, sie zielt auf die Erarbeitung einer Präsentation - Konzert, Revue, Musiktheater u. ä., dabei ist eine fächerübergreifende Zusammenarbeit mit dem Fach Literatur möglich. Für Schülerinnen und Schüler, die das Fach Musik als Abiturprüfungsfach und/oder Klausurfach belegen möchten, ist die Teilnahme am vokalpraktischen Kurs nicht möglich, da die Inhalte des Zentralabiturs hier nicht ausführlich genug erarbeitet werden können.
Bläserkurse am Abtei-Gymnasium
In Kooperation mit der Musikschule La Musica in Bergheim bietet das Abtei-Gymnasium die Möglichkeit zur Teilnahme an einem zweijährigen Bläserkurs an. Dort erlernen die Schüler ein Blasinstrument (Querflöte, Klarinette, Saxophon, Trompete, Posaune – Schlagzeug und E-Bass sind auf Nachfrage möglich) und musizieren gemeinsam mit ihren Mitschülern. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, alle Schüler sollen auf ihrem Instrument neu anfangen. Eine Teilnahme ist auch möglich, wenn die Schüler bereits ein Instrument spielen (max. einjährige Bläserklasse in der Grundschule).
Die Zuordnung der Instrumente erfolgt zu Beginn des Schuljahres nach einem Instrumentenkarussell, bei dem jeder Schüler jedes Instrument ausprobiert. Anschließend werden Wünsche geäußert, nach denen die Instrumente durch den Musiklehrer verteilt werden. Bei zu wenig Interessenten werden nicht alle Instrumentengruppen eingerichtet.
Der dreistündige Unterricht besteht aus zwei Stunden Ensemblespiel und einer Stunde Instrumentalunterricht. Das Klassenmusizieren findet anstelle des traditionellen Musikunterrichts bei einem Musiklehrer des Gymnasiums statt. In dem stark handlungsorientiert ausgerichteten Kurs werden neben den normalen Unterrichtsinhalten des Fachs Musik vor allem die spieltechnischen Fähigkeiten der Schüler auf ihrem Instrument sowie die Freude am Musizieren in der Gruppe gefördert. Der Instrumentalunterricht findet bei einem Lehrer der Musikschule La Musica in der Neigungskursstunde am Vormittag statt. Den Schülern entsteht somit keine zeitliche Zusatzbelastung. Die Wahl des Neigungskurses, der im zweiten Halbjahr beginnt, ist damit erfolgt und gilt für zwei Jahre.
Die Teilnahme am Bläserkurs ist verbunden mit einer Anmeldung an der Musikschule La Musica, die monatlichen Kosten für den Instrumentalunterricht und das Leihinstrument liegen bei 38,50 €. Eine gleichzeitige Teilnahme an der Kultour-Klasse ist nicht möglich. Die Teilnahme an einem Förderkurs ist in Klasse 5 nicht möglich, in Klasse 6 kann nur der Freitags-Förderkurs belegt werden.
Für die Einrichtung des Bläserkurses ist eine ausreichende Zahl an Anmeldungen erforderlich.
Anja Schreiner