Deutsch

Willkommen im Bereich der Fachschaft Deutsch!

Deutschunterricht am Abtei-Gymnasium

Am Abtei-Gymnasium unterrichten aktuell folgende Kolleginnen und Kollegen das Fach Deutsch:

Frau Arzet, Herr Breuer, Frau Cansever, Frau Cisse, Frau Eisen, Frau Epe, Frau Fahrner, Frau Gelb, Herr Goll, Frau Hackforth-Scholz, Frau Helling, Frau Herboth, Herr Hoffmann, Frau Krautwurst, Herr, Frau Landgraf, Herr Nachreiner, Frau Niedrig, Frau Odendahl, Herr Schuster, Frau Vogt, Frau Wuschansky, Frau Tenorth, Frau Zingraf

Die Fachschaft Deutsch verfügt über einen Fachraum mit multimedialer Ausstattung:

  • internetfähiger PC
  • Beamer
  • Dokumentenkamera
  • Activboard
  • Audioanlage
  • Mediathek und Bibliothek

Wie jedes Jahr wird im November der Vorlesewettbewerb der 5. und 6. Klassen unter der Leitung von Frau Helling und Herrn Goll durchgeführt. In klasseninternen Vorentscheiden qualifizieren sich je zwei Schülerinnen bzw. Schüler pro Klasse für den schulinternen Wettbewerb. Die Schulsieger der 6. Klassen dürfen unsere Schule im Regionalwettbewerb vertreten.

Wir wünschen allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern viel Erfolg!

(Weitere Informationen zum Wettbewerb finden sich unter: www. vorlesewettbewerb.de)

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Förderprogramm: Lese-Rechtschreibstörung (LRS)

Der Beherrschung der Schriftsprache kommt für die sprachliche Verständigung, für den Erwerb von Wissen und Bildung, für den Zugang zum Beruf und für das Berufsleben besondere Bedeutung zu. Daher ist es uns am Abtei-Gymnasium ein großes Anliegen, alle Kinder und Jugendlichen im Bereich des Lesens und Schreibens optimal zu fördern. 

Das Erlernen des Lesens und des Rechtschreibens vollzieht sich in einem individuell sehr verschieden verlaufenden Lernprozess. Bei einigen Schülerinnen und Schülern können dabei besondere Schwierigkeiten auftreten. 

Für diese Kinder und Jugendlichen sind besondere Fördermaßnahmen notwendig, um andauernde Probleme in diesen Bereichen zu überwinden. Die größte Aussicht auf Erfolg haben diese Fördermaßnahmen, wenn sie gezielt auf den einzelnen Schüler bzw. die einzelne Schülerin abgestimmt werden, möglichst früh einsetzen, konsequent über einen längeren Zeitraum hinweg durchgeführt und von den Kindern und Jugendlichen als Hilfe erlebt werden. 

Unter Beachtung dieser Parameter sowie der aktuellen Rechtslage haben wir unser LRS-Konzept erstellt. 

Ansprechpartner sind -neben der unterrichtenden Deutschlehrkraft- Herr Breuer (Leitung des LRS-Zusatzkurses) und Frau Odendahl (Leitung der LRS-Sprechstunde).

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Rainer Maria Rilke: Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge - Kapitel 1

Aufgabe: Analysieren Sie den vorliegenden Anfang von Rainer Maria Rilkes Roman „Die Aufzeichnungen des Malte Brigg“ vor allem im Hinblick auf  die Erzählform und vor dem Hintergrund des Epochenumbruchs 19./20. Jahrhundert!

Schülerarbeit

Analyse des Romananfangs aus: „Die Aufzeichnungen des Malte Laurid Brigge“

Zu Beginn des Romans: „Die Aufzeichnungen des Malte Laurid Brigge“, verfasst von Rainer Maria Rilke um 1910, schildert ein Ich-Erzähler seine Eindrücke von einem Stadtteil in Paris (rue Toullier), wo er sich, wie man der Kapitelüberschrift entnehmen kann, am 11.September aufhält.

„Medias in res“ wird man, wie sich beim Lesen herausstellt, in die Gedanken des Malte Laurid Brigge hineinversetzt, während man in erlebter Rede die Erlebnisse des zurückliegenden Tages vorgeführt bekommt. Direkt zu Anfang des inneren Monologs teilt der Erzähler das Fazit seiner Tageserkundungen mit: „So, also hierher kommen die Leute um zu leben, ich würde eher meinen, es stürbe sich hier.“ (Z.1-2). Dadurch wird in dem Leser unverzüglich eine negative Erwartungshaltung bezüglich der folgenden Geschehnisse geweckt und somit eine selbstständige Meinungsbildung vorweggenommen. Folglich erschließt sich im Voraus, dass die positiven Seiten, für die die Metropole zu der Zeit vor allem bekannt war; als Stadt der Lichter, wo die erste Weltausstellung stattfand, die Errichtung des Eiffelturms als Symbol der grenzenlosen Möglichkeiten durch die Industrialisierung, die Stadt der Künstler und Intellektuellen etc. nicht thematisiert werden. Das Bild, welches hier von der Metropole gezeichnet wird, zeigt die Kehrseite der Medaille des sogenannten Fortschritts aus der subjektiven Perspektive des Malte Laurid Brigge.

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