RRR Ausstellung im Rautenstrauch-Joest Museum wird verlängert
Nachdem das Ausstellungsprojekt „Kinderrechte - Rights, Respect and Responsibility" der vier Schulen, die an der Comenius-Partnerschaft zum Thema RR&R beteiligt sind sowohl in der Schule als auch bei den Besuchern auf so große Resonanz gestoßen ist, ist die Ausstelung nun bis zum 16. Dezember verlängert worden.
Auch die Zeitung second magazine berichtet in ihrer neusten Ausgabe über die Ausstellung. Den Artikel finden Sie hier.
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Ausstellung Comenius-Projekt im Rautenstrauch-Joest Museum

Kinderrechte - Wie geht man mit ihnen hier in Europa um? Wo komme ich als Jugendlicher in den Genuss dieser Rechte? Sind damit auch Pflichten verbunden? Werden Kinderrechte in Europa verletzt oder eingeschränkt? Mit Fragen rund um dieses Thema hat sich die Klasse 9c gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern aus Portchester (GB), Stevensbeek (NL) und Verona (I) beschäftigt:
Durch eine Kooperation mit dem EU-Bildungsprogramm für lebenslanges Lernen „Comenius“ konnten Schülerinnen und Schüler von vier Schulen aus Europa gemeinsam an einem Projekt arbeiten, sich gegenseitig besuchen, Kontakte knüpfen, Ideen austauschen und zusammen diese Ausstellung erarbeiten.
Zu sehen sind Kuben mit Objekten zu verschiedenen Kinderrechten, eigene Zeitungen, ein Film mit den glücklichsten Momenten von Kindern, Fotos, die auf die Verletzung von Kinderrechten hinweisen, und eine große Post-it-Wand, die von allen Besucherinnen und Besuchern mitgestaltet werden kann.
Die Ausstellung wird am 7. Juli um 19.00 Uhr im Juniormuseum des Rautenstrauch-Joest Museums eröffnet.
Wir wünschen Ihnen und euch eindrucksvolle Momente und viel Freude in unserer Ausstellung.
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Vier Nationen, eine Ausstellung, zweite Runde
"Rights, Respect and Responsibility" - das Ausstellungsprojekt der vier Schulen, die an der Comenius-Partnerschaft zum Thema Kinderrechte beteiligt sind, ging Ende März in die zweite Runde. Diesmal haben sich die Schülerinnen und Schüler aus Stevensbeek/Niederlande, San Bonifacio/Italien, Portchester/England und vom Abtei-Gymnasium Brauweiler in der Portchester Community School getroffen. Die beim ersten Treffen erarbeiteten Zeitungsseiten konnten, frisch "gestylt", bereits ausgedruckt werden, die Filmszenen wurden geschnitten, das Quiz überarbeitet und die künstlerischen Arbeiten, Post-its und Glaswürfel, nahmen Gestalt an.




Obwohl der Aufenthalt nur vier Tage dauerte, von denen zwei fast komplett mit der An- und Abreise "draufgingen", fanden die Schüler noch Zeit, die Gastgeberstadt Portchester zu erkunden und einen kleinen Einblick in die Sehenswürdigkeiten von Englands Hauptstadt London zu erhaschen. Die Ausstellung wird ab Juni im Kölner Rautenstrauch-Joest-Museum gezeigt. Und bei allen Veränderungen und Fortschritten am gemeinsamen Projekt hat sich in einer Hinsicht nichts geändert: Wieder waren alle positiv überrascht, wie schnell man einander in so kurzer Zeit kennenlernen und miteinander Schönes erleben kann.
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Vier Nationen, eine Ausstellung, Endspurt
„Kinderrechte - Rights, Respect and Responsibility" - das Ausstellungsprojekt der vier Schulen, die an der Comenius-Partnerschaft zum Thema RR&R beteiligt sind, gipfelte im Juli in der Ausstellungseröffnung im Juniormuseum des Rautenstrauch-Joest-Museums. Diesmal durfte das Abtei-Gymnasium Brauweiler Gäste aus Stevensbeek/Niederlande, San Bonifacio/Italien und Portchester/England in Köln begrüßen und beherbergen.
Nach einem fröhlichen Abendessen am Neumarkt mitten in Köln verabredete man sich zu einem gemeinsamen Besuch des eindrucksvollen Rautenstrauch-Joest Museums am nächsten Vormittag. Hier erlebten die Gäste erstmals den imposanten Rahmen, in dem ihre Ausstellung, an der sie mittlerweile ein ganzes Schuljahr lang gearbeitet hatten, stattfinden sollte. So besuchte eine Schülergruppe von 56 Schülerinnen und Schülern begleitet von ihren Lehrerinnen und Lehrern in kleinen Gruppen aus je vier Nationen das Museum. Dabei übernahmen die Schülerinnen und Schüler der 9c, die das Museum inzwischen schon sehr gut kennen, gern in ihren Gruppen die Rolle des Museumsführers.
Am Mittwoch wurde die Ausstellung mit den letzten mitgebrachten Exponaten der Gäste vollendet und eine gemeinsame Präsentation zur Eröffnung geprobt.
Einen gelungenen Abschluss fand der Tag in einer Schifffahrt über den Rhein, bei der man die Sehenswürdigkeiten der Stadt aus einer entspannten Perspektive genießen konnte, und dem anschließenden Grillen auf dem Schulgelände.
Zur Eröffnung der Ausstellung am 7. Juli trafen sich viele Gäste vor dem Juniormuseum des Rautenstrauch-Joest Museums: aus den Niederlanden kamen Eltern, Lehrer und Schüler unserer Partnerschule Stevensbeek, aus Bonn war eine Vertreterin von Comenius angereist, viele Eltern, Lehrer und Schüler aus Brauweiler sowie Vertreter des Museums und natürlich von Unicef Köln wollten sich die Ausstellungseröffnung nicht entgehen lassen.
In den meist zweisprachig gehaltenen Reden von Herrn Prof. Dr. Schneider, dem Leiter des Rautenstrauch-Joest Museums, Herrn Dr. Hamann, dem Leiter des Museumsdienstes Köln, Herrn Böhm von Unicef und von Herrn Büttner wurde die Besonderheit dieses Projektes und die außerordentliche Qualität der Ausstellung, die von Jugendlichen im Alter von 14 bis 16 Jahren gestaltet wurde, mehrfach hervorgehoben.
Besonders gedankt wurde dem europäischen Comeniusprogramm für schulische Bildung, das dieses Projekt erst ermöglicht hat.
Nach der sehr gelungenen Ausstellungseröffnung waren alle Beteiligten der Meinung: Es war viel Arbeit, aber es hat sich unbedingt gelohnt! Glücklich und auch ein wenig erschöpft machten sich unsere Gäste auf den Heimweg.
Wir freuen uns schon auf das nächste Treffen unter dem Motto: „Rights, Respect and Responsibility"!
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(RRR) Comenius-Schüler konzipieren Ausstellung über Kinderrechte in Kölner Museum
"Rights, Respect, Responsibility - Kinderrechte" ist das Thema des Comenius-Projekts, an dem Schülerinnen und Schüler des Abtei-Gymnasiums Brauweiler zusammen mit ihren Partnern aus Stevensbeek/Holland und Portchester/England zwei Jahre lang arbeiten.


Kinderrechte - das klingt erstmal verwirrend vielfältig und abstrakt. Um das zu ändern, haben sich im Januar Schülergruppen aus allen drei Schulen in Stevensbeek getroffen und gemeinsam an einer Ausstellung gearbeitet, die im Juni im Kölner Rautenstrauch-Joest-Museum gezeigt werden soll. Sie erstellten eine Ideenwand aus Post-its, füllten Glaswürfel mit Objekten, die "Kinderrechte zum Anfassen" präsentieren, drehten Filme zum Thema "Kinder haben Rechte", entwickelten Zeitungs-Titelseiten und ein Quiz, in dem die Besucher ihre gesammelten Erkenntnisse spielerisch erkunden und auswerten können.


Neben all diesen anspruchsvollen Projekten gab es aber tatsächlich noch Freizeit, die mit Besuchen im Nationalen Kriegs- und Widerstandsmuseum Overloon und im Valkhof-Kunstmuseum Nijmegen zur Weiterbildung genutzt wurde. Spaß und Entspannung kamen auch nicht zu kurz, beim gemeinsamen Bowlen und Scrabble-Spiel und beim Kochen im Selbstversorgerhaus Overloon kam man sich rasch näher. Besonders positiv haben die Brauweiler Schüler vermerkt, dass durch den Dreiklang von Arbeit, Bildung und Spiel Sprachbarrieren schnell überwunden wurden und aus drei einander fremden Schülergruppen ein so zielgerichtet wie entspannt kooperierendes Team zusammenwuchs, eine echte europäische Gemeinschaft.


Mittlerweile ist sogar eine vierte Nation hinzugestoßen: Das Istituto Statale in San Bonifacio/Italien, wo im September bereits Brauweiler Schüler ein Internationales Praktikum absolviert haben, ist in die Comenius-Partnerschaft aufgenommen worden.
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Summer and the City -UNICEF-Projekt in Verona-
Mittwoch
Am 21.09.2011 war es so weit: der Beginn unserer fünftägigen Reise im Namen des Comenius-Projekts "Rights, Respect and Responsibility", das Kinderrechte thematisiert. Nachdem alle pünktlich am Flughafen angekommen waren, flogen wir, Nicola, Geriet, Stefan, Daria, Frederike, Laura, Frau Epe und Frau Landgraf, nach Verona, ins zehn Grad wärmere Italien. Hier wurden wir zunächst von dem italienischen Lehrer Claudio, der auch gleichzeitig unser Taxifahrer, Verona-Guide und Dolmetscher war, auf typisch italienische Art in Empfang genommen. Ein Küsschen hier, ein Küsschen da und los ging es. Als wir durch den dort üblichen Fahrstil kräftig durchgeschüttelt im Hotel ankamen, nahmen wir erleichtert die ehemalige Knie-Rehabilitationsklinik, die nun zum Hotel umfunktioniert worden war, ein. Ein kurzer Blick in die Zimmer, ein dem Wetter angepasster Kleidungswechsel und ab ging es zum Mittagessen ins Gnam Gnam. Glücklicherweise trafen wir einige Meter vor dem Restaurant auf die holländische Gruppe, mit deren Hilfe wir endlich nach stundenlanger Suche das Restaurant fanden. Der lange Tisch lud nach einiger Zeit des Schweigens zur freudigen Kontaktaufnahme ein. Da Claudio leidenschaftlicher Sprichwortsammler ist, analysierten wir die Floskel „Nach dem Essen sollst du ruhen oder 1000 Schritte tun“, die wir im Rahmen eines freien Nachmittags gleich in die Tat umsetzten, indem wir die Stadt (und sämtliche Markengeschäfte wie Dolce&Gabanna etc.) unsicher machten. Beim Abendessen sollten wir schließlich auf die Engländer treffen. Nach dem eine Stunde dauernden „Spaziergang“ auf die Verona-Ausgabe des Mount Everest wurden wir durch ein erneutes vier-Gänge-Menü wieder zu Kräften gebracht: italienischer Schinken mit Brot, Champagner-Risotto, köstlich gebratenes Fleisch und Tiramisu warteten darauf in drei Stunden von uns gegessen zu werden. Diese Köstlichkeiten schienen bedauerlicherweise auch zahlreiche hungrige Einheimische anzulocken, die trotz ihrer sehr beschaulichen Größe viel anrichten konnten, wie wir am nächsten Tag anhand von spiegeleigroßen, roten, höllisch juckenden Stichen feststellen mussten.
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